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Fronten beginnen sich abzuzeichnen

Fronten beginnen sich abzuzeichnen

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In der Qualifikationsphase geht es für die zehn Mitglieder vor allem um eine Teilnahme an der sechsköpfigen Titelgruppe. Hiermit bleiben die Anwärter auf die Meisterkrone vorerst im Geschäft, ehe es für sie so richtig ans Eingemachte geht.

Bis zur Abrechnung dauert es noch eine Weile. 18 Spieltage stehen an, fünf hiervon sind jetzt absolviert. Die Fronten beginnen sich aber inzwischen schon so langsam abzuzeichnen, zumindest was die Situation der vor Beginn des Wettbewerbs als Titelkandidaten eingestuften Mannschaften anbelangt.

Weitere Ergebnisse

Nationale 2 Herren
Kordall – Hostert 62:83
Mondorf – Käldall 58:66
Racing – BC Mess 84:44
Schieren – Mersch 70:101
Esch – Bascharage 83:50

Nationale 3 Herren
Wasserbillig – Bettemburg 73:99
Mamer – Kehlen 89:57
Hesperingen – Diekirch 61:60
Préizerdaul – Wiltz 53:62

Nationale 2 Damen
Mondorf – Schieren 49:57
Hostert – Hesperingen 40:65
Walferdingen – BC Mess 67:47
Mersch – Wiltz 66:53

Nationale 3 Damen
Kehlen – Bettemburg 92:52
Berburg – Heffingen 74:50
Kordall – Préizerdaul 53:20
Zolver – Fels 74:46
Käldall – Diekirch 73:38

Der von den Kapitänen im „T“-Basketball-Almanach und ebenfalls in vielen Kreisen designierte Superfavorit Amicale Steinsel hat bereits das Kommando übernommen. Verlustpunktfrei führt er alleine die Tabelle an. Gegen das weiterhin sieglose Schlusslicht Heffingen lief es allerdings in spielerischer Hinsicht nicht so rund wie gewünscht. Es reichte aber letztlich doch eher problemlos zum erforderlichen Punktgewinn.

Verfolgertrio aufgeflogen

Das zuvor mit einem Zähler zurückliegende Verfolgertrio ist aufgeflogen. Mit Düdelingen und Contern bleiben nur zwei Teams dem Spitzenreiter Steinsel auf den Fersen. Nach der Heimniederlage mit einer ersatzgeschwächten Truppe gegen Steinsel ist Titelverteidiger T71 Düdelingen in Bestbesetzung in die Erfolgsspur zurückgekehrt. Allerdings war der Auswärtssieg in Zolver hart erkämpft und der T71 war schlussendlich heilfroh, den Kopf aus der Schlinge gezogen zu haben. Der AB Contern seinerseits hatte bei seinem dritten Sieg in Serie überhaupt keine Schwierigkeiten, den Aufsteiger Fels niederzuhalten und diesem unmissverständlich die Grenzen aufzuzeigen.

Apropos: In der aktuellen Tabelle besteht alles ab Platz zwei jeweils aus einem Zweigespann. Und das gleich vier Mal, wobei der Abstand zwischen den Duos jeweils einen Zähler beträgt. Zurzeit also Platz zwei für Düdelingen und Contern. Dann auf Platz vier die zurückgefallenen Musel Pikes und die stark nach vorne preschende Sparta Bartringen.

Direkter Vergleich

Beide Teams standen sich im direkten Vergleich gegenüber. Sparta fuhr einen ungefährdeten Sieg ein, dies im Auswärtsspiel mit sogar einer Differenz von 25 Korbpunkten. Es war für die Musel Pikes die dritte Niederlage in Folge, für den mit zwei Pleiten schwach gestarteten Titelkandidaten Sparta, der demnach auf dem Vormarsch ist, der dritte aufeinanderfolgende Punktgewinn.

Dies trifft ebenfalls auf die im Vorfeld hoch gehandelte Etzella Ettelbrück zu, die nach drei Niederlagen zum Auftakt nun mit nacheinander zwei Siegen so richtig Fahrt aufzunehmen scheint. Es war jedoch ein hartes Stück Arbeit, bis zu Hause der Punktgewinn gegen Walferdingen eingefahren war. Platz sechs teilt die Etzella mit Aufsteiger Fels, dessen Überraschungseffekt vom Auftakt nun verpufft ist, wovon drei Niederlagen in Serie zeugen. Die Konkurrenz ist nämlich jetzt gewarnt.

Begehrter sechster Platz

Platz acht, dies allerdings mit nur einem Zähler Rückstand auf den so begehrten und letzten noch für die Titelgruppe qualifizierenden Rang sechs, belegen Walferdingen und Zolver. Beide Teams konnten bis jetzt den im Vorfeld gehegten Erwartungen nicht gerecht werden.

Die vier Walferdinger Niederlagen in fünf Spielen fielen allerdings denkbar knapp aus, mit einer maximalen Differenz von zehn Korbpunkten. Nach der Tracht Prügel gegen Ettelbrück (minus 32) bot eine wesentlich verbesserte AS Zolver eine exzellente Gegenwehr gegen den T71, was aber schlussendlich nicht ausreichte.