Dabei erwischte zum Auftakt zunächst Walferdingen (ohne Schmit: Studien) den richtigen Tritt. Gay und Fasbender punkteten aus der Distanz, ließen den Ball schnell drehen und erspielten sich bis zur 6. ein 16:11. Etzella tat sich schwerer gegen eine kompakte Zone-Defensive und agierte offensiv allzu passiv.
Im zweiten Durchgang gingen Delgado und Co. defensiv dann jedoch aggressiver zu Werke. Auch offensiv agierte man kollektiver und erhöhte das Tempo. Walferdingen hingegen geriet nun völlig aus dem Konzept. Der Ball wollte nicht mehr in den Korb und man wurde immer verunsicherter. Zudem war Gay bereits in der 16. mit 3 Fouls belastet. Mit einem satten 20:1 raste Ettelbrück an Walferdingen vorbei und erspielte sich zur Pause ein gemütliches 14-Punkte-Polster (48:34). Auch nach dem Dreh diktierte Etzella weiter das Geschehen und erhöhte mit einem 13:2-Lauf den Vorsprung auf ein Maximum von 25 Punkten.
Fels – Contern 71:91
Contern souverän
Fels, angeführt vom Amerikaner Evans, war in den Anfangsminuten noch die spielbestimmende Mannschaft, so dass es sich einen Vorsprung von sieben Punkten erspielte (19:12, 8′). Contern agierte in der Folge aggressiver und nahm das Heft in die Hand. Mit einem viertelübergreifenden 17:1-Zwischenspurt verschafften sich die Gäste eine 29:20-Führung nach 14′.
Fels, das im zweiten Viertel erst nach 4′ den ersten Korb erzielte, agierte unkonzentriert. Der Vorsprung der Conterner blieb bis zur Pause konstant. Arantia startete zwar mit mehr Einsatz in die zweite Hälfte, doch Contern ließ sich nicht aus dem Konzept bringen. Im Gegenteil: Jefferson und Co. bauten ihren Vorsprung (63:49). Als Jones mit einem Dreier auf sieben Punkte verkürzte (58:65, 30′), schöpfte Fels zwar noch mal Hoffnung, leistete sich jedoch in der Folge fatale Ballverluste und Fehlpässe, wovon Contern, dessen Überlegenheit immer deutlicher zum Tragen kam, profitierte, um mit einem 14:1 für die Vorentscheidung zu sorgen (59:79, 36′).
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