Danach ging Kubica allerdings ein wenig die Luft aus. Die erste Etappe schloss er mit einem Rückstand von 39,5 Sekunden dennoch als überraschender Dritter ab.
Rallye in Zahlen
1. Lauf, Rallye Monte Carlo, 1. Etappe (6 von 15 Prüfungen/125,62 von 383,88 km/511 von 1396 Gesamt-km): 1. Bryan Bouffier/Xavier Panseri (Frankreich) – Ford Fiesta 1:25:36,6 Std., 2. Kris Meeke/Paul Nagle (Großbritannien/Irland) – Citroën DS3 +0:38,8 Min., 3. Robert Kubica/Maciej Szczepaniak (Polen) – Ford Fiesta +0:39,5, 4. Sébastien Ogier/Julien Ingrassia (Frankreich) – VW Polo +0:47,3; 5. Mads Østberg/Jonas Andersson (Norwegen/Schweden) – Citroën DS3 +1:20,7.
„Die Bedingungen sind zwar etwas ungewohnt für mich, aber ich bin sehr zufrieden“, sagte Kubica, der in diesem Jahr seine erste komplette Rallye-WM-Saison bestreitet. Der Pole war im Februar 2011 bei der Ronde di Andora heftig verunglückt. Der damalige Lotus-Renault-Fahrer hatte sich schwerste Brüche unter anderem an der Hand zugezogen.
Direkt hinter Kubica positionierte sich der französische Weltmeister Sébastien Ogier in einem VW Polo R WRC. „Die Verhältnisse am Vormittag waren unglaublich“, meinte Ogier über die teils verschneiten und vereisten Pisten. An die Spitze der Wertung setzte sich derweil der französische Außenseiter Bryan Bouffier im Ford Fiesta RS WRC. Auf Position zwei kam mit einem Rückstand von 38,8 Sekunden der britische Citroën-Piloten Kris Meeke.
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