Allen voran Laurens Sweeck, der sich in der vierten Runde von einer sechsköpfigen Spitzengruppe absetzte und folglich nicht mehr einzuholen war.
Die Ergebnisse
Elite/Espoirs (35 Teilnehmer): 1. Laurens Sweeck (B – 1. Espoir) in 58:28, 2. Yorben van Tichelt (B – 2. Espoir) auf 0:47, 3. Daan Soete (B – 3. Espoir), 4. Diether Sweeck (B – 4. Espoir) beide 0:52, 5. Quinten Hermans (B – 5. Espoir) 1:20, 6. Tomas Paprstka (CZE – 6. Espoir) 1:26, 7. Davy Commeyne (B) 2:11, 8. Patrick Gaudy (B), 9. Sascha Weber (D) beide 2:22, 10. Jens Van de Kinderen (B – 7. Espoir) 2:23 … 15. Christian Helmig (CC Differdingen) 3:43, 21. Luc Turchi (VV Tooltime Preizerdaul – 12. Espoir) 5:36, 22. Gusty Bausch (Vëlosfrënn Gusty Bruch) 6:03, 24. Tom Flammang (LG Bartringen) 6:35.
Junioren (17 Teilnehmer): 1. Yan Gras (F), 2. Sébastien Havot (F) beide in 35:42, 3. Loïc Hennaux (B) auf 0:02, 4. Kevin Geniets (LP Schifflingen) 0:19, 5. Juraj Bellan (SVK) 0:50 … 11. Ken Muller (LG Alzingen) 4:00.
Débutants/Damen (8 Teilnehmer): 1. Tristan Parrotta (UC Dippach) in 29:21, 2. Lucie Chainel (1. Dame – F) auf 1:03, 3. Michel Ries (UC Dippach) 1:10, 4. Noah Fries (LC Tetingen) 2:48, 5. Luc Weis (LG Alzingen) 3:27 … 8. Suzie Godart (CCI Differdingen – 2. Dame) 7:30.
Runde um Runde baute der junge Belgier seine Führung aus und sicherte sich am Ende souverän den Sieg vor seinem Landsmann Yorben van Tichelt. Platz drei wurde im Sprint entschieden, wo sich Daan Soete vor Diether Sweeck, Bruder des Siegers, durchsetzte.
Der mitfavorisierte Sascha Weber konnte zwar in den ersten Runden mit der Spitzengruppe mithalten, kam jedoch kurz von der Strecke ab und verlor folglich den Anschluss an diese Gruppe. Ein Herankommen an die starken Espoirs war unmöglich. Am Ende klassierte sich der Deutsche auf dem neunten Platz.
Einheimische Fahrer
In der Woche nach den luxemburgischen Meisterschaften traten beim internationalen Rennen in Leudelingen nur sechs einheimische Fahrer an. Landesmeister Helmig, der sich in der Vorbereitung auf die Weltmeisterschaft in Hoogerheide (NL) befindet, kam erst Freitagnacht aus dem Trainingslager in Nice zurück: „Es war nicht unbedingt schwieriger, nach dem Trainingslager ins Rennen zu finden, doch ich war ziemlich müde. Dieses Rennen diente deshalb auch eher der Vorbereitung auf die WM. Das Resultat war nicht so wichtig, wichtiger war es, eine Stunde hart zu fahren. Die beiden ersten Runden sind gut gelaufen. Aber eine Stunde ist immer lang und wenn eine Gruppe erst mal weg ist, dann wird es auch schwer, schnell zu fahren.“
Zweiter Luxemburger wird Espoir Luc Turchi auf Platz 21: „’Dat war déi sauerste Course vun allen.› Ich bin die ganze Zeit alleine gefahren. Als ich zum Schluss gesehen habe, dass Tom (Flammang) und Gusty (Bausch) von hinten noch einmal herankommen, habe ich noch einmal das Tempo angezogen.“ Knapp dahinter folgten denn auch diese beiden, die das ganze Rennen über dicht beieinander lagen.
Bei den Junioren konnte Kevin Geniets in der ersten Runde mit einem französisch-belgischen Führungstrio mithalten. Durch einen Sturz verlor der luxemburgische Vizemeister jedoch den Anschluss, kam aber auf einen sehr guten vierten Rang. Bei den Débutants setzte sich Tristan Parrotta durch, während bei den Damen die Französin Lucie Chainel siegte.
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