Vor allem Roger Federer trumpfte in Melbourne groß auf und zog mit einem unerwartet deutlichen 6:3, 7:5, 6:4 gegen den Franzosen Jo-Wilfried Tsonga ins Viertelfinale ein. Dort trifft der Rekord-Grand-Slam-Turnier-Sieger am Mittwoch auf den Briten Andy Murray. Der Wimbledon-Champion setzte sich bei der mit 21,64 Millionen Euro dotierten Veranstaltung gegen den französischen Lucky Loser Stéphane Robert mit 6:1, 6:2, 6:7 (6:8), 6:2 durch.
Tennis in Zahlen
Australian Open (21,64 Mio. Euro/Hart) in Melbourne:
Herren-Einzel, Achtelfinale: Grigor Dimitrow (Bulgarien/22) – Roberto Bautista-Agut (Spanien) 6:3, 3:6, 6:2, 6:4, Andy Murray (Großbritannien/4) – Stéphane Robert (Frankreich) 6:1, 6:2, 6:7 (6:8), 6:2, Roger Federer (Schweiz/6) – Jo-Wilfried Tsonga (Frankreich/10) 6:3, 7:5, 6:4.
Damen-Einzel, Achtelfinale: Viktoria Asarenka (Weißrussland/2) – Sloane Stephens (USA/13) 6:3, 6:2; Dominika Cibulkova (Slowakei/20) – Maria Scharapowa (Russland/3) 3:6, 6:4, 6:1; Simona Halep (Rumänien/11) – Jelena Jankovic (Serbien/8) 6:4, 2:6, 6:0.
Von den Topspielern am meisten gefordert wurde Rafael Nadal. Der spanische Weltranglisten-Erste musste in der Rod Laver Arena 3:17 Stunden lang sein bestes Tennis zeigen, um den Japaner Kei Nishikori mit 7:6 (7:3), 7:5, 7:6 (7:3) niederzuringen. Nadal spielt nun gegen den Bulgaren Grigor Dimitrow um den Einzug ins Halbfinale.
Maria Scharapowa out
Für Dimitrows Freundin Maria Scharapowa kam bei den Damen dagegen völlig überraschend das Aus. Die Russin unterlag Dominika Cibulkova aus der Slowakei 6:3, 4:6, 1:6. Damit scheint der Weg frei für Viktoria Asarenka. Die Titelverteidigerin aus Weißrussland hatte beim 6:3, 6:2 gegen die Amerikanerin Sloane Stephens keine Probleme.
Der Spielplan der Australian Open am Dienstag (21.01.14):
Rod-Laver-Arena (ab 1.00 Uhr MEZ): Li Na (China/Nr. 4) – Flavia Pennetta (Italien/Nr. 28), Ana Ivanovic (Serbien/Nr. 14) – Eugénie Bouchard (Kanada/Nr. 30), Tomas Berdych (Tschechien/Nr. 7) – David Ferrer (Spanien/Nr. 3).
Nightsession (ab 9.00 Uhr MEZ): Novak Djokovic (Serbien/Nr. 2) – Stanislas Wawrinka (Schweiz/Nr. 8).
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