Fakt ist, dass vier Teams in der sechsköpfigen Titelgruppe mit den bereits seit langer Zeit hierfür qualifizierten Düdelingen und Steinsel dabei sein werden, und dass ein Team in die vierköpfige Abstiegsgruppe zu den hierhin verurteilten Heffingen, Zolver und Walferdingen muss und dann gezwungen ist, zu kämpfen, um nicht einen der zwei Abstiegsplätze zu belegen.
Weitere Resultate
Nationale 2, Herren
Kordall – Mondorf 74:66
Käldall – Racing 61:80
Hostert – Esch 75:98
Schieren – Bascharage 68:88
BC Mess – Mersch 51:83Nationale 3, Herren
Bettemburg – Wiltz 118:48
Kehlen – Diekirch n.g.
Mamer – Wasserbilli gn.g.
Hesperingen – Préizerdaul 87:47Nationale 2, Damen
Schieren -Wiltz 51:44
Hesperingen – BC Mess 75:29
Hostert – Mondorf 65:46
Walferdingen – Mersch 54:49Nationale 3, Damen
Bettemburg – Kehlen 37:81
Heffingen – Berburg 43:63
Préizerdaul – Kordal l55:58
Fels – Zolver 57:79
Diekirch – Käldall 33:57
Gleichauf
Nach siebzehn bestrittenen Durchgängen liegen die fünf Konkurrenten jetzt gleichauf, zumindest, was die Tabellenpunkte anbelangt. Das ist selbstverständlich nicht mehr der Fall, wenn man den Ausgang der 20 ausgetragenen direkten Vergleiche und die hieraus resultierenden Korbverhältnisse berücksichtigt.
In der vorletzten Spielrunde hatten jedenfalls die zuvor Drittplatzierten Contern und Musel Pikes die Möglichkeit, mit einem Sieg ihre Teilnahme an der Titelgruppe unter Dach und Fach zu bringen. Sie mussten jedoch beide einen Rückschlag hinnehmen. Contern musste in der zweiten Halbzeit in Bartringen die Waffen strecken, die Musel Pikes hatten zu Hause gegen Steinsel nichts zu bestellen.
Die zuvor mit einem Zähler zurückliegenden drei Mitstreiter nutzten die Chance, um mit einem Punktgewinn zu Contern und Musel Pikes aufzuschließen. Bartringen gab in seinem Heimspiel nach der Pause gegen Contern mächtig Gas, Fels demontierte in einem Auswärtsspiel den Vorletzten Zolver und Ettelbrück musste beim Schlusslicht Heffingen gehörig ackern.
Unter Zugzwang
Vor dem letzten Spieltag am Samstag (01.02.14) haben also fünf Mannschaften mit 26 Tabellenpunkten neun Siege auf ihrem Konto. Sie stehen alle unter Zugzwang, am meisten allerdings die Etzella Ettelbrück. Bei einem Gleichstand in der Abschlusstabelle liegt sie nämlich im direkten Vergleich mit jedem anderen Konkurrenten zurück. Absoluter Erfolgszwang gilt also für sie im Gastspiel beim Coleader Steinsel. Verliert die mit so vielen Ambitionen in die Meisterschaft gestartete Etzella Ettelbrück diese eminent wichtige Partie, muss sie in die Abstiegsgruppe.
Alles ist dann auch in puncto Zuteilung gelaufen. Gewinnt jedoch Ettelbrück, sieht die Situation wieder ganz anders aus. Wenn es einen einzigen Verlierer unter den vier anderen Mitkonkurrenten gibt, muss dieser in die Abstiegsgruppe.
Sind es allerdings deren zwei oder mehr, entscheiden hierüber die direkten Vergleiche. Das wird sowieso für die Platzierungen in der Abschlusstabelle der Fall sein. Alles ist jedenfalls noch möglich.
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