Trotz des hügeligen Finales fiel die Entscheidung um den Etappensieg wieder im Massensprint einer 35-köpfigen Gruppe. Dabei gab es jede Menge Attacken von u.a. Tony Martin (D/Quick Step) oder Weltmeister Rui Costa (POR/Movistar). Doch sowohl Marcel Kittel als auch Peter Sagan (SVK/Cannondale) und Mark Cavendish (GBR/Quick Step) hielten den Attacken stand.
Radsport in Zahlen
Dubai-Tour, 3. Etappe von Dubai nach Hatta (162 km): 1. Marcel Kittel (D/Giant) in 3:47:52 Stunden, 2. Juan José Lobato (ESP/Movistar), 3. Peter Sagan (SVK/Cannondale), 4. Dylan van Baarle (NED/Garmin), 5. Reinardt Janse van Rensburg (RSA/Giant), … 13. Bob Jungels (LUX/Trek) alle gleiche Zeit.
Gesamtwertung nach 3 von 4 Etappen: 1. Taylor Phinney (USA/BMC) in 6:50:24 Stunden, 2. Steven Cummings (GBR/BMC) 0:15 Minuten zurück, 3. Lasse Norman Hansen (DEN/Garmin) 0:17, 4. Tony Martin (D/Quick Step) 0:23, 5. Fabian Cancellara (SUI/Trek) 0:26, … 20. Jungels 0:46.
Hinter Kittel platzierten sich Juan José Lobato (ESP/Movistar) und Sagan auf den Plätzen zwei und drei.
Der Luxemburger Bob Jungels (Trek) hatte sich auf dieses 162 Kilometer lange Teilstück gefreut und kam zeitgleich mit Kittel auf Rang 13. „Ich glaube, dass einige vom schwierigen Schlussstück überrascht waren, vor allem nachdem man den ganzen Tag über auf flachen Straßen unterwegs war“, erklärte Jungels auf der Webseite des Teams. Als Movistar rund zehn Kilometer vor dem Ziel angriff, ging der Luxemburger mit und musste ab diesem Moment hundert Prozent geben.
Jungels auf Platz 20
In der Gesamtwertung liegt Jungels nun auf Platz 20, 46 Sekunden hinter Phinney. Bester Trek-Profi ist Fabian Cancellara (SUI), der auf Rang fünf einen Rückstand von 26 Sekunden aufzuweisen hat.
Auf der letzten Etappe am Samstag (08.02.14) der Dubai-Rundfahrt geht es über 123 Kilometer zum „Burdsch Chalifa“.
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