Nur im ersten Durchgang entwickelte sich ein richtiges Spitzenspiel mit einem engen Spielverlauf. Obwohl Strassen mit einem zurückhaltenden Salon schnell das Kommando übernahm, kam Diekirch heran und ging sogar mit 10:14 in Führung.
Enttäuschendes erstes Halbfinale …
Dies war aber in erster Linie dadurch bedingt, dass sich Strassen zu diesem Zeitpunkt die meisten Fehler des ganzen Spiels erlaubte. Unter dem Impuls des Duos Tomsicek und Rychlicki riss Strassen bei 19:19 das Ruder noch einmal herum. Diekirch biss sich mit Tunchev und Freidenfelds fest, doch am Ende waren es zwei leichte Fehler von Diekirch, die Strassen die Aufgabe erleichterten.
Danach kontrollierte der Pokalsieger den Beginn des zweiten Satzes und steigerte sich am Netz mit guter Blockarbeit, was dazu führte, dass das Geschehen zu einer einseitgen Angelegenheit wurde. Am Ende wehrte sich Diekirch kaum noch und aus dem erhofften Highlight wurde letztlich eine enttäuschende Partie, die zu einseitig war.
… und zweites Halbfinale
Auch das zweite Halbfinale vom Abend versprach im Vorfeld so manche Spannung, gewannen die Bonneweger doch die zwei direkten Vergleiche in der Meisterschaft. Am Ende enttäuschte aber auch dieses Spiel, da die Lokalmannschaft an diesem Abend nicht auf der Höhe war. Der erste Satz war schon der Knackpunkt, als die Bonneweger mit einem guten Marcelle und Polfer mit 12:16 führten. Lorentzweiler behielt jedoch die Nerven und Übersicht und bei 20:20 kippte der Satz wieder zugunsten der Favoriten. In der Folge setzten die Spieler von Ranguel Krivov nach. Vor allem Schmid avancierte zu einem sicheren Spieler und Punktesammler und zwang den Gegner zu vielen Fehlern.
Am Ende war die Angelegenheit sehr klar und Lorentzweiler darf sich am Samstagabend (08.02.14) auf das Endspiel gegen den hohen Favoriten Strassen freuen.
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