«Wir haben eine kleine Chance, auch wenn es schwierig wird. Aber wir haben ein Team ‹qui tient la route› und das seine Qualitäten hat», so Gilles Kremer, der in Hillerod zu seinem 27. Einsatz kommt.
Zur Begegnung Dänemark-Luxemburg
o Austragungsort: Hillerod Tennis Klub in Hillerod (DEN)
o Belag: Indoor, Deco Turf
o Teams: Dänemark (Weltrangliste: 39): Frederik Nielsen (ATP 741/Doppel: 66/Selektionen: 28), Martin Pedersen (1.012/18), Mikael Torpegaard (1.184/1), Thomas Kromann (-/10). Kapitän: Kenneth Carlsen
Luxemburg (54.): Ugo Nastasi (948/3), Mike Scheidweiler (-/36), Gilles Kremer (-/26), Christophe Tholl (-/1). Kapitän: Johny Goudenbouro Bisherige Vergleiche: 2008 (in Esch/Alzette): Luxemburg – Dänemark 0:5; 1954 (in Mondorf): Luxemburg – Dänemark 0:5
o Programm:
Freitag (04.04.14) ab 13.00 Uhr: Martin Pedersen – Ugo Nastasi, Frederik L. Nielsen – Mike Scheidweiler
Samstag (05.04.14) ab 14.00 Uhr: Nielsen/Kromann – Scheidweiler/Kremer
Sonntag (06.04.14) ab 13.00 Uhr: Frederik L. Nielsen – Ugo Nastasi, Martin Pedersen – Mike Scheidweiler
Ohne Muller ist der Gastgeber der klare Favorit. «Natürlich hätten wir Gilles gerne dabei gehabt. Aber wir müssen jetzt an uns glauben», erklärt Kremer.
Das FLT-Team ist am Montag mit Kremer, Ugo Nastasi (ATP 948), Mike Scheidweiler und Christophe Tholl nach Dänemark gereist. Dem Quartett von Kapitän Johny Goudenbour wird ein solides dänisches Team gegenüberstehen. Angeführt von dem starken Doppelspieler Frederik Nielsen (66. in der Doppelweltrangliste/Einzel: 741.), der 2012 mit Jonathan Marray in Wimbledon gewann, hat Kapitän Kenneth Carlsen, der 1993 auf Rang 41 der Weltrangliste stand, noch Martin Pedersen (1.012), Mikael Torpegaard (1.184) und Thomas Kromann nominiert.
Nielsen und Pedersen waren auch 2008 beim letzten der bislang zwei Duelle (2:0 Dänemark) im Escher CNT dabei. Vor sechs Jahren gewannen die Skandinavier gegen ein stark dezimiertes Luxemburg mit 5:0.
Kämpferische Luxemburger
Dänemark will wieder in die Gruppe I, aus der sie 2013 abgestiegen sind. Bei Luxemburg sind die Zielsetzungen andere: «Wir müssen unser Ding machen. Natürlich wollen wir zeigen, dass das Team nicht nur aus Gilles besteht. Wir dürfen hier nicht an ihn denken und müssen beweisen, dass wir etwas Interessantes abliefern können ohne ihn», gibt Gilles Kremer die Marschroute vor. Für den Eröffnungstag am Freitag (04.04.14) gilt dann: «Wir müssen für ein 1:1 kämpfen. Wir haben in jedem Match eine kleine Chance. Vieles hängt von der Tagesform ab», blickt Kremer, der in den vergangenen Wochen gut trainiert hat und eine anständige Form aufweist, nach vorne.
Der Sieger spielt dann im September (12.-14.) um den Aufstieg in die Gruppe I: Gegner ist der Gewinner der Partie Moldawien gegen Weißrussland.
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