Marcel Kittel hat sich vor dem Buckingham Palace zum König der Sprinter bei der 101. Tour de France gekrönt. Der deutsche Überflieger holte sich am Montag beim "Sprint royal" auf der Prachtstraße The Mall in London eindrucksvoll den zweiten Tagessieg
27.07 Der Italiener Vincenzo Nibali gewinnt die 101. Tour de France. (Pool)
Frank Schleck vor der Etappe beim Autogramm-Geben. (Gerry Schmit)
(Jeff Lahr)
Fabian Cancellara bei der Ankunft in Harrogate (Jeff Lahr)
Ben Gastauer bot eine gute Leistung. (Gerry Schmit)
20.07.2014 Der Norweger Alexander Kristoff hat die 15. Etappe der 101. Tour de France gewonnen. (Tageblatt-Archiv/Jean-paul Pelissier)
19.07.2014 Der Pole Rafal Majka (Tinkoff - Saxo) fährt bei der 14. Etappe als Erster über die Ziellinie. (Julien Garroy)
(Julien Garroy)
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Vincenzo Nibali (Astana Pro Team) im Gelben Trikot. (Julien Garroy)
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Romain Bardet (AG2R La Mondiale). (Julien Garroy)
26.07 Der Deutsche Tony Martin gewinnt das Einzelzeitfahren von Bergerac nach Périgueux über 54 km überlegen. Er nimmt dem Zweiten Tom Dumoulin aus Holland 1:39 ab. (David Stockman/freshfocus)
(Julien Garroy)
Joachim Rodriguez (Team Katusha). (Julien Garroy)
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Der Luxemburger Ben Gastauer (AG2R La Mondiale). (Julien Garroy)
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22.07.2014. Die 16. Etappe entschied der Australier Michael Rogers (Tinkoff-Saxo). (dapd/Jeff Pachoud)
(Julien Garroy)
(dapd/Eric Feferberg)
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(dapd/Eric Feferberg)
(dapd/Eric Feferberg)
(Tageblatt/Laurent Cipriani)
(Julien Garroy)
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Der Luxemburger Frank Schleck (TREK Factory Racing). (Julien Garroy)
Der zweite Platz ging an den Franzosen Thomas Voeckler (l.) und der dritte an Vasil Kiryienka aus Belorus. (Tageblatt/Peter Dejong)
(Julien Garroy)
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Ben Gastauer. (Julien Garroy)
Thibaut Pinot (FDJ.FR). (Julien Garroy)
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Vincenzo Nibali. (Julien Garroy)
Jean-Christophe Peraud (AG2R La Mondiale). (Julien Garroy)
Rafal Majka. (Julien Garroy)
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Im Gelben Trikot: Vincenzo Nibali. (dapd/Lionel Bonaventure)
Luxemburger Fans mit dem "Roude Léiw". (Julien Garroy)
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18.07.2014 Der Italiener Vincenzo Nibali gewinnt die 13. Etappe. (dapd/Jeff Pachoud)
17.07.2014 Der norwegische Katusha-Profi Alexander Kristoff siegt im Sprint in Saint-Etienne. (dapd/Jeff Pachoud)
(Julien Garroy)
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„Bus-los“ in Saint-Etienne: Ben Gastauer (l.) und Jean-Christophe Péraud. (Julien Garroy)
16.07.2014 Der Franzose Tony Gallopin hat die elfte Etappe der 101. Tour de France vor John Degenkolb gewonnen. (Tageblatt/Peter Dejong)
14.07.2014 Der Italiener Vincenzo Nibali (Astana) gewinnt die zehnte Etappe der "Grande Boucle", die von Mulhouse nach La Planche des Belles Filles führte. (Tageblatt/Laurent Cipriani)
Ein verkleideter Fan. (dapd/Jeff Pachoud)
13.07.2014 Der Deutsche Tony Martin gewinnt die 9. Tour-Etappe der 101. Tour de France. (dapd/Lionel Bonaventure)
12.07.2014 Der Franzose Blel Kadri sicherte sich im Alleingang die 8. Etappe der Tour.
11.07.2014. Der Italiener Matteo Trentin setzte sich im Foto-Finish gegen den slowakischen Sprintstar Peter Sagan durch. (bas Czerwinski)
10.07.2014 Der deutsche Radprofi André Greipel hat die sechste Etappe der 101. Tour de France gewonnen. (Tageblatt/Laurent Cipriani)
09.07.2014 Solosieg vom Niederländer Lars Boom auf der 5. Etappe. (dapd/Lionel Bonaventure)
08.07.2014 Radprofi Marcel Kittel hat bei der Tour de France seinen dritten Etappensieg gefeiert. (dapd/Jeff Pachoud)
07.07.2014 Der Deutsche Marcel Kittel fährt am Montag seinen zweiten Tagessieg ein. (Yoan Valat)
Das Ziel an der Prachtstraße The Mall in London. (Yoan Valat)
06.07.2014. Der italienische Landesmeister Vincenzo Nibali (Astana) siegt bei der 2. Etappe in Sheffield. (Jeff Lahr)
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Ob diesem Mann in seiner Rüstung nicht zu warm wurde? (dapd/Lionel Bonaventure)
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Der Luxemburger Ben Gastauer (AG2R) bei der Ankunft in Sheffield. (Jeff Lahr)
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Gastauer mit Familie. (Jeff Lahr)
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Frank Schleck (Trek Factory Racing Team). (Jeff Lahr)
Der Gesamtführende. (Tageblatt/Laurent Cipriani)
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05.07.2014. Das Gelbe Trikot bekam Marcel Kittel aus den Händen von Prinzessin Kate überreicht. (Jeff Lahr)
Der Sieger Marcel Kittel (Jeff Lahr)
Der Sieger Marcel Kittel. (dapd)
Jens Voigt streift das Leibchen des kämpferichsten Fahrers über. (Jeff Lahr)
Das weiße Trikot des besten jüngsten Fahrers war für Peter Sagan. (Jeff Lahr)
Vor dem Start in Leeds: Andy Schleck (Jeff Lahr)
... Alberto Contador... (Jeff Lahr)
Der Tagessieger. (Gerry Schmit)
... und Frank Schleck. (Jeff Lahr)
Der Brite Christopher Froome (AFP)
Der Lord Mayor von Leeds, David Congreve (C), vor dem Start der ersten Etappe. Auf dem Bild zu erkennen die Briten Mark Cavendish (2. von l.), Chrisphoper Froome (2. von r.) (AFP)
Das Startbändchen hatte Prinzession Kate durchschnitten.Rechts neben ihr Prinz William, links Prinz Harry. (dapd)
(dapd)
Beim Start in Leeds (Jeff Lahr)
Das Hauptfeld. (dapd)
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Kurz vor dem Ziel stürzte Mark Cavendish und schleppte sich mit verletzter Schulter über die Ziellinie. (Jeff Lahr)
(Nicolas Bouvy)
Marcel Kittel verwies nach 155 Kilometern und einer spektakulären «Stadtrundfahrt» durch die englische Hauptstadt vor einem Millionenpublikum mit deutlichem Vorsprung den Slowaken Peter Sagan und den Australier Mark Renshaw auf die Plätze zwei und drei.
Für Kittel war es zum Abschluss des dreitägigen Auswärtsspiels auf der Insel bereits der insgesamt sechste Tour-Etappensieg. Bereits am Samstag hatte der 26-jährige Thüringer die Auftaktetappe gewonnen und war damit für einen Tag im Gelben Trikot gefahren. Angesichts der überragenden Vorstellung am Montag scheint er derzeit im Sprint kaum zu schlagen zu sein.
Im Gesamtklassement gab es an der Spitze erwartungsgemäß keine Veränderungen. Der italienische Ex-Girosieger Vincenzo Nibali liegt nach seinem Erfolg am Sonntag in Sheffield weiter zwei Sekunden vor den restlichen Favoriten um Titelverteidiger Chris Froome (Großbritannien) und dem zweimaligen Champion Alberto Contador (Spanien).
Ben Gastauer kam als 60. (0’00), Frank Schleck als 102. (1’05), Andy Schleck als 123. (1’05) ans Ziel.
Publikumsmagnet
Stimmungsvoll ging es auch am dritten und letzten Tag der Frankreich-Rundfahrt auf englischem Boden zu. London hatte der «Grand Boucle» quasi den gelben Teppich ausgelegt. Wieder sorgten weit über eine Million Zuschauer an der Strecke, die identisch zum olympischen Straßenrennen vor dem Königspalast endete, für prächtige Stimmung. Daran änderte auch der pünktlich zum Finale einsetzende Regen nichts.
Einzig der erhoffte Heimsieg eines britischen Fahrers blieb aus. Sprintstar Mark Cavendish war Samstag gestürzt und hatte mit Bänderrissen in der Schulter sowie einer Eckgelenksprengung aufgeben müssen.
Zwei Ausreißer
Bevor es am Montag zur Massenankunft kam, setzten sich erst einmal zwei Ausreißer in Szene. Der Tscheche Jan Barta, der mit dem deutschen NetApp-Team Tour-Premiere feiert, setzte sich zusammen mit dem Franzosen Jean-Marc Bideau unmittelbar nach dem Start ab. Das Duo fuhr zwischenzeitlich einen Vorsprung von fünf Minuten heraus, wurde aber sechs Kilometer vor dem Ziel wieder eingeholt. Immerhin wurde Barta als angriffslustigster Fahrer ausgezeichnet.
So fiel die Entscheidung wieder auf der Zielgeraden. Perfekt vorbereitet vom Giant-Shimano-Sprintzug fuhr Kittel überlegen ins Ziel. Wie schon beim Auftakt am Samstag blieb für Sagan nur der zweite Platz.
Am Dienstag betritt die Tour wieder französischen Boden. Nach 198 Kilometern von Le Touquet-Paris-Plage nach Lille bietet sich den Sprintern dabei die nächste Chance auf eine Massenankunft. Gefahr birgt aber besonders bei Regen eine lange Passage auf Kopfsteinpflaster kurz vor dem Ziel.
Eric Rings, geboren 1979 in Esch/Alzette, studierte Germanistik und Romanistik an der Universität Heidelberg und fing 2010 als Journalist beim Tageblatt an. Seit 2019 schreibt er über innenpolitische Themen.
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