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Reisegeschichten made in Luxembourg

Reisegeschichten made in Luxembourg
(Tageblatt/Alain Rischard)

Wenn Ideen vorhanden sind, aber kein Geld, sie zu verwirklichen, kann Crowdfunding helfen. "diaries of" ist ein Reisemagazin, das demnächst in Luxemburg publiziert und so finanziert werden soll.

Wer viel reist, hat viel zu erzählen. Und Anabela und Jorge Valente haben so manche Geschichte auf Lager. Z.B. die, als sie irgendwo in Argentinien an einem Sonntag eine Motorpanne hatten: Kettenschaden. Keine Werkstatt weit und breit, und niemand auf der Straße. Fast niemand. Ein vorbeifahrender Einheimischer hielt an und bot Hilfe an. Er entpuppte sich als Motorradfreak. Nicht nur half er bei der Reparatur, sondern bot ihnen auch eine Übernachtungsmöglichkeit an.

Crowdfunding

Crowdfunding ist eine Art von Finanzierung. Mit der Methode lassen sich Projekte, Produkte und Geschäftsideen mit Eigenkapital, zumeist in Form von stillen Beteiligungen, realisieren.

Die Kapitalgeber sind eine Vielzahl von Personen – in der Regel Internetnutzer, da Crowdfunding meist über speziellen Websites abläuft. In Deutschland wird auch der Begriff Schwarmfinanzierung benutzt. Bevor die zu finanzierende Aktion startet, muss eine vorher bestimmte Mindestkapitalmenge definiert werden, die durch die Masse fremdfinanziert sein muss.

Laut einem Bericht der Maximilians-Universität München stellte der Crowdfunding-Markt im Februar 2013 ein Volumen von 5,5 Millionen Euro dar. Die Internet-Plattform, auf der ein Projekt vorgestellt wird, erhält einen Prozentsatz der eingesammelten Gelder, bei der in diesem Artikel erwähnten Website ulule.com sind es zwischen zwei und acht Prozent, abhängig davon, ob man per Kreditkarte, Scheck oder Paypal zahlt, und wie viel Geld man sammeln will. Kommt die anvisierte Summe nicht zustande, erhalten die Finanzierer ihr Geld zurück.

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