«Für Mercedes-Benz war es für die aktuelle Generation an Power Units strategisch wichtig, neben unserem Hauptfokus auf das Silberpfeil-Werksteam auch weiterhin drei Kundenteams zu beliefern», sagte der Motorsportchef des schwäbischen Unternehmens, Toto Wolff, in einer Pressemitteilung am Donnerstag vor dem Großen Preis von Russland.
Nachdem im kommenden Jahr McLaren nach langer Partnerschaft die Antriebe von Rückkehrer Honda erhält, wird nun Lotus bis 2021 mit Mercedes zusammenarbeiten. Daneben versorgt das Unternehmen Williams und Force India mit den sogenannten Power Units, bestehend aus dem Turbomotor und dem Hybridantrieb. Lotus wird in diesem Jahr noch von Renault beliefert.
Das Lotus F1 Team werde weiterhin sein eigenes Getriebe entwickeln und herstellen, schränkte Mercedes ein. Die Entwicklung des Fahrzeugs für die Saison 2015, des E23 Hybrid, habe bereits in der Teamfabrik in Enstone begonnen.
Der Rennstall Lotus gehört der Gesellschaft Genii Capital um den Luxemburger Gerard Lopez.
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