Durch den 68:65-Sieg der Truppe von Ken Diederich in heimischer Halle gegen den Erzrivalen und Titelverteidiger T71 Düdelingen hat die Amicale die alleinige Tabellenspitze übernommen. Trotz der Führung dürfte man in Steinsel etwas besorgt sein, denn mit Eric Jeitz verletzte sich eine Stütze des Teams am Knöchel und konnte die Partie nicht zu Ende spielen. Trotzdem reichte es für die Steinseler, um das erste Duell mit ihrem größten Konkurrenten um den Titel zu gewinnen.
Nationale 2 Herren
Hostert – Schieren 84:77
Bascharage – Bettemburg 113:70
BC Mess – Walferdingen51:90
Hesperingen – Racing 42:72
Kordall – Heffingen 70:122Nationale 3 Herren
Diekirch – Berburg/Wasserb. 50:54
Käldall – Kehlen 70:51
Mondorf – Mamer 48:65Nationale 2 Damen
Walferdingen – BC Mess 67:45
Hostert – Zolver 60:17
Racing – Kehlen 76:57
Schieren – Mersch 36:65Nationale 3 Damen
Diekirch – Fels 43:60
Käldall – Berburg/Wasserbillig 56:37
Heffingen – Préizerdaul 78:38
Wiltz – Bettemburg 40:47
Mondorf – Kordall 69:22
Hinter der Amicale tummeln sich gleich fünf Teams (Düdelingen, Ettelbrück, Musel Pikes, Zolver, Bartringen) mit fünf Punkten in der Tabelle. Etwas überraschend gehört Zolver zu den Verfolgern. Sie hätten nach dem dritten Spieltag sogar Co-Leader mit Steinsel sein können, doch in Ettelbrück gab es für die Mannschaft vom «Knapp» nichts zu holen.
Erster Sieg
Die Musel Pikes fügten Aufsteiger Esch die zweite Niederlage zu. Rodenbourg, Donnersbach und Co. belegen mit einem Sieg den geteilten siebten Rang. Denn auch Arantia Fels konnte endlich den ersten Sieg verbuchen. Doch auch gegen Mersch war von dem befreiten Aufspielen der letzten Saison nicht viel zu sehen. Erst mit viel Kampf schaffte man es, den Aufsteiger zu bezwingen. Für die Patzak-Truppe scheint sich die alte Weisheit, dass die zweite Saison immer schwieriger ist als die erste, zu bewahrheiten. Vor allem müssen sie sich am Freitag in Düdelingen beweisen, wo es wohl die nächste Niederlage geben wird.
Neben Mersch hat auch Contern immer noch kein Spiel gewonnen. Dabei wurden sie vor der Saison noch hoch gehandelt. Die Bilanz nach drei Spielen ist jedenfalls katastrophal. Auch gestern gegen Bartringen fiel man wieder einmal nur durch Einzelaktionen auf. Bislang ist es dem neuen Trainer Thomas Glasauer nicht gelungen, aus einer Truppe von begnadeten Individualisten eine Mannschaft zu formen. Am Samstag empfängt man dann auch noch Leader Steinsel.
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