Zoran Jovicic haderte in Steinsel mit manchen Schiedsrichterentscheidungen, aber versteckt sich nicht hinter diesen punktuellen Kritiken.
Nationale 3, Herren
Diekirch – Käldall n.g.
Wiltz – Mondorf 60:47
Kehlen – Berburg/Wass. 71:75
Mamer – Préizerdaul 62:41Nationale 2, Damen
Walferdingen – Racing 66:37
Hostert – Schieren 62:20
Kehlen – BC Mess 61:65
Mersch – Zolver 80:34Nationale 3, Damen
Heffingen – Fels 83:43
Wiltz – Berburg/Wass. 47:36
Mondorf – Préizerdaul n.g.
Diekirch – Bettemburg n.g.
Käldall – Kordall 59:55
«Esch hat Probleme. Die neue Amerikanerin ist noch nicht vollständig integriert. Dann haben wir verletzte Spielerinnen und somit fehlt uns eine gewisse Präsenz unter dem Korb. Die jungen Spielerinnen brauchen Zeit und sehr viel Geduld. Wir haben noch viel Arbeit vor uns. Die Liga ist sehr ausgeglichen und da reicht es oft, dass ein Element nicht vorhanden ist, damit die Partie zur einen oder zur anderen Seite kippt. Das können die Schiedsrichterleistung oder aber eine schlechte Wurfquote wie heute mit 30 Prozent sein. Wir wollen das Spiel beschleunigen, aber wir stoppen uns selbst.»
Schwere Lage
Der Techniker des Basket Esch ist sich der Schwere der Lage bewusst. Selten sind zehn Spielerinnen in der Woche beim Training und die Spielsituationen können nicht simuliert werden. Durch die Ausgeglichenheit der Teams in der höchsten Spielklasse wird wohl das Schwierigste sein, den sechsten Platz zu erreichen. «Einmal dort angekommen, kann jeder Meister werden», so Jovicic. Aber Basket Esch ist noch weit vom diesem Ziel entfernt. «Die Gefahr ist groß, dass nach mehreren Niederlagen die Motivation verloren geht und wir in eine ähnliche Situation gelangen wie vor zwei Jahren.»
Mit Hesperingen, das im letzten Viertel Contern den Vortritt geben musste, und mit Bartringen befinden sich zwei weitere Mannschaften mit dem Basket Esch im Kampf um den begehrten Platz in der Titelgruppe.
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