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Die Sache mit den Doppelrunden

Die Sache mit  den Doppelrunden

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Eine Doppelrunde mit einem Spiel am Freitag und einem Spiel am darauffolgenden Sonntag. Die einen, ob Trainer oder Spieler, haben Angst davor wie vor der Pest, den anderen ist es schnuppe.

Aufgeregt wird sich allerdings bei jedem Klub, wenn eine amerikanische Arbeitskraft im Freitagsspiel verletzt wird, binnen 48 Stunden nicht mehr auf die Beine zu bekommen ist und so kurzfristig nicht ersetzt werden kann. Außer man hat einen spielberechtigten «back-up» in der Hinterhand wie z.B. jetzt die Amicale Steinsel, welche die Lehren aus der Pechsträhne von vor zwei Jahren gezogen hat. Der Ausfall eines Luxemburger Spielers ist nun mal fast immer leichter zu verkraften.

Programm

Nationale 2 Herren

Sa. 20.00: Hostert – BC Mess
Sa. 20.30: Walfer. – Heffingen
So. 17.00: Kordall – Racing
So. 17.00: Bascharage – Hesper.
So. 19.00: Bettemburg – Schieren

Nationale 3 Herren

Sa. 17.00: Préizerdaul – Kehlen
So. 18.00: Mondorf – Diekirch
So. 19.00: Berburg/Wasserbillig – Mamer
So. 20.00: Käldall – Wiltz

Nationale 2 Damen

Sa. 18.30: Schieren – Walferdingen
So. 15.30: Zolver – Kehlen
So. 17.00: Racing – Hostert
So. 17.00: BC Mess – Mersch

Nationale 3 Damen

So. 15.00: Heffingen – Wiltz

Ursachen für gleich vier Doppelrunden, die alle in der laufenden Qualifikationsphase (18 Spieltage) über die Bühne gehen, gibt es viele: Vor dem ersten Oktoberwochenende will man nicht spielen (EM-Quali im August, Regeneration für Spieler, Sommerurlaub, Vorbereitung des Teams usw.), die Ferien (Weihnachten, Fastnacht) sind so heilig wie die Kühe in Indien, Ende April muss Schluss sein wegen der Vorbereitung der Nationalmannschaften auf die JPEE. Der Kalendermann ist gefordert, ein Minimum von 32 und ein Maximum von 34 Meisterschaftsspielen einzuplanen sowie zwei Wochenende für den Pokal (Halbfinale und Finale). Und das ist halt nicht möglich mit den zur Verfügung stehenden Wochenenden. Sozusagen «la quadrature du cercle».

Nicht gerade werbeträchtig

Schlimm ist allerdings, dass Vereine den Beginn der Freitagsspiele erst um 20.45 Uhr oder sogar 21.00 Uhr ansetzen, was nicht gerade werbeträchtig ist. Jetzt beginnt man schon, Sonntagsspiele auf 20.00 Uhr zu terminieren, wie am Sonntag in Ettelbrück. Nach der nun zweiten Doppelrunde wird die Tabelle jedenfalls anders aussehen. Mit zwei Siegen geht’s nach oben, mit zwei Niederlagen nach unten.