Aus diesem Grund gingen Monique Olivier und Pit Brandenburger am Wochenende in Gent bei den belgischen Kurzbahnmeisterschaften an den Start.
Beide SL-Schwimmer wollten im Kraul die Pflichtzeit unterbieten. Leider sollte es nicht zum Happy End kommen. Die beiden Aspiranten schrammten nur knapp an der geforderten Norm vorbei. Als Achte des Finales über 100 m Freistil schlug Brandenburger in neuer persönlicher Bestzeit in 50″14 an, zur Qualifikation fehlten aber 14/100.
Noch dramatischer ging es bei Olivier zu, die die 200 m Freistil in 2’00″75 hinlegte und die Pflichtzeit um schlappe 2/100 verpasste. Es dürfte nur ein schwacher Trost gewesen sein, dass sie in dieser Disziplin deutlich (1″18 bzw. 1″77) vor Jolien Vermeylen und Nathalie Bynens (beide BEL) die Goldmedaille gewinnen konnte, dass diese Zeit 25/100 unter dem Landesrekord von Christine Mailliet (Kurzbahn-EM 2009 in Istanbul) lag und dass sie erstmals schneller war als die Olympiateilnehmerin in deren Paradedisziplin.
Zu Demaart
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