Bei den Herren fiel das Spiel Lorentzweiler – Walferdingen wegen unkompletter Schiedsrichterbesetzung aus.
Herren
Spieltag 7
Lorentzweiler – Walferdingen
ausgefallenPetingen – Bonneweg
3:0 (23, 19, 19)Strassen – Fentingen
3:0 (13, 16, 16)Diekirch – Bartringen
3:2 (-18, 24, -23, 20, 10)Damen
Spieltag 7
Strassen – Gym
0:3 (-19, -19, -17)Petingen – Steinfort
3:0 (13, 25, 7)Diekirch – Bartringen
3:1 (-22, 21, 10, 20)Mamer – Walferdingen
0:3 (-19, -13, -17)
Nur in Diekirch kam es zu einem offenen und spannenden Schlagabtausch, da der Gast aus Bartringen sich gegenüber den letzten Wochen stark verbessert präsentierte.
In der Tat waren es die Spieler um Spielertrainer G. Sabchev, die in Diekirch zu Beginn der Partie den Ton angaben und die Lokalmannschaft gleich mit 25:18 überrumpelten und dabei sehr gute und gefällige Spielzüge zeigten. Diekirch hatte zum wiederholten Male Schwierigkeiten, in eine Partie reinzufinden.
Spannung
Im zweiten Durchgang waren die CHEV-Spieler mit etwas Glück und Können in der Lage, in einer engen Schlussphase den Satzausgleich (26:24) zu schaffen. Der Gast zeigte sich nicht geschockt und sah sich in der Folge für die Bemühungen und die Leistungssteigerungen gegenüber den letzten Wochen belohnt. Die Sabchev-Schützlinge spielten hochmotiviert weiter und ließen sich kaum aus dem Tritt bringen. Die Vorstädter hatten einen sehr guten Tag erwischt und wollten dies zur Überraschung nutzen. Mit 25:23 ging Bartringen erneut in Führung. Die Reaktion von Diekirch sah im vierten Durchgang spielerisch aber viel überzeugender aus und der Ausgleich war nach dem vierten Satz nicht unverdient.
Im Entscheidungssatz gelang den Hausherren ein leichtes Break, das sie dann mit viel Übersicht nutzten, um am Ende mit 3:2 die Oberhand zu behalten.
Meister Strassen zeigte gegen Fentingen keine Schwächen, gewann ohne zu forcieren mit 3:0 und konzentriert sich nun voll auf die Europapokal-Begegnung am Mittwoch in heimischer Halle gegen Hartberg aus Österreich.
Mit dem zweiten Erfolg in Folge wartete Petingen gegen Bonneweg auf. Mit einer geschlossenen Mannschaftvorstellung wussten die Spieler von Paul Dobre nach einem ersten sehr umkämpften Durchgang in der Folge spielerisch noch draufzulegen und konnten Bonneweg am Ende dann deutlicher als erwartet auf Distanz halten.
Bei den Damen
Die angekündigte Spitzenpartie zwischen den beiden Co-Leadern bei den Damen, Walferdingen und Mamer, verlief vom spielerischen Niveau her enttäuschend – in erster Linie weil Mamer nicht in der Lage war, gegen den derzeit gut funktionierenden Tabellenführer dagegenzuhalten.
Walferdingen nahm den Schwung vom Satzgewinn gegen Mulhouse im Europapokal mit und ließ seinerseits die Stammsechs voll durchspielen. Eigentlich konnte die Heimmannschaft aus Mamer nur im ersten Durchgang das Tempo der Walferdingerinnen mitgehen, wirkte aber von Beginn an verunsichert und konnte das eigene Spiel zu keinem Zeitpunkt richtig entfalten.
Isabelle Frisch und Dajana Völz vermochten ihr Potenzial dieses Mal nicht abzurufen. Auch die Einwechslungen der beiden «Rückkehrerinnen» Martine Emeringer und Martine Weber änderte am Samstag nichts an den Kräfteverhältnissen. Walferdingen war einfach geschlossener als Mannschaft, präsenter am Netz und weitaus effektiver im Aufbauspiel.
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