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Meisterlich

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Unerwartetes Spitzenspiel, erstaunliches Ergebnis. Der ehemalige Klassiker zwischen dem HB Esch und dem Überraschungsteam aus Berchem wurde eine ungewohnt klare Angelegenheit für die Schützlinge von HBE-Trainer Pascal Schuster.

Die Hausherren aus der Lallinger Sporthalle boten am Samstag eine meisterliche Vorstellung und ließen dem HCB nicht den Hauch einer Siegchance. Esch zeigte Berchem am Samstag die Grenzen auf. Die Ernüchterung im Roeserbann hätte krasser kaum ausfallen können. Man darf gespannt sein, wie Moreira, Goemare, Biel und Co. diese Ohrfeige in den kommenden Wochen wegstecken werden. Der HB Esch seinerseits dominiert zurzeit seine Gegner nach Belieben. Sieben Spiele, sieben Siege, der Weg über die Meisterschaft führt nur über die Schuster-Truppe. Mit derart klugen und starken Leistungen werden die Teamkollegen von Sascha Pulli wohl nicht so schnell von der Spitzenposition zu verdrängen sein. Der Coach hat seine Spieler derzeit voll und ganz im Griff.

Verfolger HBD und Titelverteidiger Käerjeng bleiben aber dran. Die Düdelinger wurden gegen Schlusslicht Mersch zu keinem Zeitpunkt gefordert, während Meister Käerjeng im Nachbarduell in Petingen ebenfalls nichts anbrennen ließ. Leider ist die Tabelle wegen der Europapokalbegegnungen noch eine Weile nicht komplett.

Damen

Die Überraschung des Wochenendes – sieht man einmal von der problemlosen EP-Qualifikation der Red Boys gegen Ankara ab – kommt aber aus der Damenmeisterschaft. Gleich zum Auftakt der Rückrunde hat es erstmals in der laufenden Saison Spitzenreiter Standard erwischt. In Grevenmacher verloren die Bonnewegerinnen mit 28:24 und dieses erstaunliche Resultat verspricht für den weiteren Verlauf noch jede Menge Spannung. Und genau das ist ja bekanntlich das Salz in der Suppe.