Fünf zugeteilt, fünf noch nicht

Rechnerisch perfekt war schon vor dem elften Spieltag die Teilnahme in der späteren sechsköpfigen Titelgruppe vom ungeschlagenen Leader Steinsel, der zu Hause lediglich eine Pflichtübung gegen Mersch herunterspulte, sowie vom Tabellenzweiten Düdelingen, der nach dem schmerzhaften Ausscheiden im Pokal beim Zweitligisten Heffingen in seinem Auswärtsspiel in Bartringen nichts anbrennen ließ.

Rechnerisch perfekt war ebenfalls schon die Verbannung in die vierköpfige Abstiegsgruppe von Schlusslicht AB Contern, das
die desolate Ausbeute von nur einem Sieg in elf Begegnungen aufweist.

Die Vorletzten Fels und Mersch, die leer ausgingen, sind so gut wie zum Abstieg verurteilt, auch wenn dies mathematisch gesehen nur zu 99,17% sicher ist, unter Berücksichtigung der schon bestrittenen Vergleiche und aller noch ausstehenden Begegnungen (mit Siegen, Niederlagen und sogar dem Korbverhältnis bei einem eventuellen Gleichstand was die Tabellenpunkte der Mitstreiter angeht).

Situation für Sparta nicht aussichtslos

Der Dritte, Etzella Ettelbrück,
ist nicht mehr weit entfernt vom Play-off, wofür aber insgesamt neun Siege erforderlich sind. Nach dem Punktgewinn gegen Contern stehen sieben auf dem Konto. Es fehlen also nur noch zwei.

Im Süd-Derby in Esch zog die zuvor mit Ettelbrück punktgleiche AS Zolver den Kürzeren. Die Musel Pikes ihrerseits setzten sich im Finish in Fels durch. Konsequenz: Esch und Musel Pikes sind nun gleichauf und belegen mit sechs Siegen die Ränge vier bis sechs in der Tabelle.

Das Polster auf den siebten und zugleich ersten fürs Play-off nicht mehr qualifizierenden Platz beträgt zwei Zähler. Diesen siebten Platz belegt weiterhin Bartringen. Die Situation ist noch nicht aussichtslos, doch muss Bartringen in den verbleibenden sieben Durchgängen zwei, wenn nicht sogar drei Siege mehr einfahren als entweder der Basket Esch, die Musel Pikes oder auch noch Zolver.

Durchaus möglich ist, dass nach drei weiteren Spieltagen alles rechnerisch geklärt ist.