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Fast so gut wie gelaufen

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Solange es mathematisch nicht feststeht und demnach noch möglich ist, darf man nicht behaupten, dass das Ding definitiv gegessen ist.

Denn Unvorhergesehenes kann immer passieren, was dann das als so gut wie sicher Verbuchte wieder in Frage stellen kann. Hiervon ist man allerdings meilenweit entfernt, bezüglich der Zugehörigkeit zur sechsköpfigen Titelgruppe bzw. vierköpfigen Abstiegsgruppe.

Drei Spieltage vor Ende der Qualifikationsphase können Düdelingen (14 Siege), Steinsel (14 Siege) und Ettelbrück (10 Siege), die am fünfzehnten Spieltag punkteten, die nun anstehende Pause von drei Wochen eher geruhsam verbringen. In puncto Teilnahme am Titel-Play-off kann nichts mehr passieren. Der Vierte Esch (8 Siege) hätte auch den Sack zuschnüren können, wurde jedoch im Endspurt in Fels überholt und liegt nun gleichauf mit den Musel Pikes, die ohne zu glänzen beim Schlusslicht Mersch den geforderten Punktgewinn einfuhren. Einen solchen hätte der aktuell Siebte Bartringen unbedingt gebraucht, um seine Aussichten auf eine Teilnahme an der Titelgruppe zumindest zu verbessern, die Sparta setzte gegen Ettelbrück allerdings in den letzten zwei Minuten alles in den Sand.

Spannende Kämpfe um die Titelgruppe

Bartringen muss nun seine drei letzten Spiele gewinnen (Fels, Esch, Steinsel), hat aber dann auch noch nicht die Karten in der Hand und ist auf Schützenhilfe angewiesen. Um im Play-off mit hundertprozentiger Sicherheit dabei zu sein, braucht jeder der drei Mitstreiter noch einen Sieg, Esch (gegen Düdelingen, Bartringen, Ettelbrück), Musel Pikes (Zolver, Contern, Düdelingen), Zolver (Musel Pikes, Düdelingen, Mersch). Bleibt zu erwähnen, dass bei einem rechnerisch noch möglichen Gleichstand an Tabellenpunkten in der Abschlusstabelle Bartringen gegenüber Esch (aktuell drei Zähler Vorsprung) im Nachteil ist (zwölf Korbpunkte, Rückspiel steht noch aus), gegenüber den Musel Pikes (drei Zähler Vorsprung) im Vorteil (Korbpunkte aus den zwei Vergleichen) und gegenüber Zolver (zwei Zähler Vorsprung) wiederum im Nachteil (Korbpunkte für Zolver in den zwei Vergleichen, was einen zusätzlichen Punkt bedeutet).

Alles deutet nämlich darauf hin, dass mit Bartringen, Contern und Fels drei Teams, die noch im Vorjahr in den Top sechs waren, nun in der Abstiegsgruppe mit Mersch um zwei Abstiegsplätze die Klingen kreuzen müssen. Es bleibt noch Zeit zum Umrüsten für den Kampf um den Klassenerhalt, wofür die in der Qualifikationsphase erzielten Tabellenpunkte halbiert werden. Am zweiten Wochenende im Januar geht es weiter, gleich mit der letzten von den vier Doppelrunden.