Das US-Militär soll innerhalb von zehn Jahren fast eine Billion Dollar einsparen. Wegen der Kürzungen im Verteidigungshaushalt werden 15 Standorte in Europa geschlossen. Langfristig wird es im Nachbarland Deutschland aber mehr militärisches Personal aus den USA geben.
Etwa 2000 US-Soldaten und Zivilbeschäftigte sollen nach Ramstein und Spangdahlem in der Eifel verlegt werden. Sie waren bislang vor allem in Großbritannien stationiert, wo der Stützpunkt Mildenhall geschlossen wird. Der Großteil der Soldaten (1300) wird nach Spangdahlem bei Bitburg verlegt. Außerdem werden dort in Zukunft mehr Kampjets stationiert sein.
In Rheinland-Pfalz leben der Landesregierung zufolge rund 56.000 US-Soldaten, Zivilisten und Familienmitglieder.
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