Mutter und Kind waren Mitte Dezember an einer Kohlenmonoxidvergiftung gestorben. Das Gutachten eines technischen Sachverständigen habe die Ursache der Vergiftung geklärt, teilte der Leitende Oberstaatsanwalt Peter Fritzen am Mittwoch in Trier mit.
Mehrere Faktoren haben demnach dazu geführt, dass das giftige Gas in die Wohnung der Familie gelangen konnte. So habe an einem Bauteil der Heizung eine Dichtung gefehlt, außerdem sei die Abgasanlage an mehreren Stellen undicht gewesen. Weil außerdem der Schornstein verstopft war, konnte das Abgas nicht richtig abziehen, hinzu kam eine Inversionswetterlage. Laut Fritzen wird geprüft, ob der Unfall auf fahrlässiges Verhalten im Umgang mit der Anlage zurückzuführen ist.
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