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Final 4 beginnt sich abzuzeichnen

Final 4 beginnt sich abzuzeichnen

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Der Titelverteidiger T71 Düdelingen beginnt im Play-off ein klein wenig zu wackeln. Am vierten Spieltag der Titelgruppe sprang er nach der Auswärtsniederlage bei den Musel Pikes nun in Ettelbrück bereits zum zweiten Mal über die Klinge.

Düdelingen rutscht dadurch von der noch zuvor gemeinsam mit Steinsel belegten Spitzenposition auf den zweiten Tabellenplatz ab. Alleiniger Erster ist nun wieder die Amicale Steinsel, die in ihrem Heimspiel dem Fünften Musel Pikes nicht den Hauch einer Chance ließ. An der Teilnahme von Steinsel und Düdelingen am Final Four besteht allerdings kein Zweifel, bei einem Polster von 4,5 bzw. 3,5 Zählern auf den fünften Platz.

Einen Riesenschritt in Richtung Final Four machten mit ihren Siegen der Dritte Ettelbrück gegen Düdelingen und der Vierte Zolver in Esch. Weil der Fünfte Musel Pikes und der Sechste Esch leer ausgingen, festigten sie ihre Platzierungen und bauten ihr Polster auf Platz fünf aus, Ettelbrück auf 2,0, Zolver auf 1,5 Zähler. Ein solcher Vorsprung ist zwar keine Bank, aber immerhin fast die halbe Miete. Und den Sack sozusagen fast zuschnüren können sie am Wochenende, dies mit einem weiteren Punktgewinn. Ettelbrück empfängt nämlich Esch und Zolver den Fünften Musel Pikes.

Abstiegskampf

Im Abstiegskampf geriet der AB Contern bei der weiterhin ungeschlagenen Résidence Walferdingen unter die Räder und wird mit Arantia Fels – am Samstag steht der erste direkte Vergleich an – wohl ums Überleben in der ersten Liga streiten. Denn Sparta Bartringen hat sich mit vier Siegen in Folge schon viel Luft verschafft, indes Mersch fast aussichtslos hinterherhinkt.

Ab jetzt dürften auch die Diskussionen so richtig anlaufen über die Gestaltung des Terminplans für die nächsten Spielzeiten mit einer eventuellen Änderung des Spielmodus. Der internationale Verband beschloss nämlich, ab der Saison 2016/2017 – für die Damen ab 2015/2016 – die Qualifikation für EM und WM in Zeitfenstern mit je zwei Spielen auszutragen, wofür voraussichtlich vier Wochenende benötigt werden. Der Verband machte eine Umfrage bei den Vereinen, ob man die erste Liga auf zwölf Teams aufstocken, auf acht Teams reduzieren oder alles beim Alten mit zehn Teams belassen soll.

Derzeit scheint es, als ob die Mehrzahl der Vereine eine erste Liga mit zehn Teams bevorzugen würde. Somit wäre dann nur mehr ein Terminplan zu erstellen. Und hier liegt der Hase im Pfeffer. Ein nicht involvierter Spieler einer B-Mannschaft hierzu: «Couper la poire en deux. Wann JPEE sinn, dann am September ufänken an Ufank Mee ass Schluss, wa keng JPEE, dann am Oktober ufänken an da ka jo de ganze Mee gespillt ginn.»

Na ja, wenn es so einfach wäre. Vielleicht wird man am Dienstag beim „Sponsor-Evening“ ein klein wenig mehr erfahren.