Das Leopard Development Team will dieses Jahr nicht nur auf den Überraschungseffekt setzen, sondern noch mehr durch geschlossene Teamleistung Resultate einfahren.
Im Überblick
Die Fahrer:
Pit Schlechter (24 Jahre), Kevin Feiereisen (22), Massimo Morabito (21), Luc Turchi (19), Tom Wirtgen (18/alle LUX), Jan Dieteren (21), Matthias Plarre (22), Marco König (19), Alexander Krieger (23/alle D), Brent Luyckx (19), Laurent Vanden Bak (25/beide B), Kristian Haugaard (23), Patrick Olesen (20/beide DEN), Victor Manakov (22/RUS)Management:
Markus Zingen (D), Tom Flammang (LUX)Die ersten Rennen:
Samstag: Ster van Zwolle (NED/1.2), 8. März: Dorpenomloop Rucphen (NED/1.2), 14./15. März: Ronde van Drenthe/Dwars door Drenthe (B/beide 1.1), Handzame Classic (B/1.1), 23.-29. März: Tour de Normandie (F/2.2)
«Die Vorbereitung ist sehr gut verlaufen», kann Tom Flammang, sportlicher Leiter beim Team Leopard, berichten. Das Team hat sich im Vergleich zum vergangenen Jahr etwas verändert. Neben Alex Kirsch und Joël Zangerlé, die den Sprung zu den Profis geschafft haben, hat es Tom Thill aus Luxemburger Sicht zurück nach Differdingen gezogen. Dafür konnte man aber den Dänen Kristian Hauggard nach einem Jahr wieder im Team aufnehmen. Mit Luc Turchi, der bereits gegen Ende letzter Saison für Leopard fuhr, und Tom Wirtgen haben wieder zwei einheimische Talente den Sprung ins Team geschafft.
Anderes Niveau
«Alle brennen darauf, Rennen zu fahren, und wollten beim Trainingslager auf Mallorca eher noch Extraschichten einlegen. Auch bei Luc und Tom merkt man dies. Sie haben aber jetzt in der Vorbereitung auch gesehen, dass es ein anderes Niveau ist als das, was sie gewohnt waren. Vor allem bereits so früh in die Saison zu starten, ist für sie ungewohnt», so Flammang. Dabei wurde Wirtgen im Winter von Etixx-Quick-Step-Manager Patrick Lefevere eingeladen, das Trainingscamp mit den Profis zu absolvieren. «Tom ist einer, der kann auf dem Rad wirklich alles aus sich herausholen und über sich hinauswachsen», erklärt Flammang, der in diesem Jahr nicht mehr nur auf den Überraschungsfaktor setzt. «Wir haben eine starke Mannschaft, die durchaus in der Lage ist, das Finale bei einigen Rennen mitzugestalten und so gute Resultate herauszufahren.»
Zu den Highlights zählen natürlich die beiden Rennen in Luxemburg. «Wir fahren zwar viele schöne Rennen, aber die Flèche du Sud und die Tour de Luxembourg sind schon etwas Besonderes für uns, klar. Dort wollen wir auch mit luxemburgischen Fahrern starten. Pit (Schlechter) und Kevin (Feiereisen) haben während der Flèche Examen, aber die anderen Luxemburger werden wahrscheinlich am Start sein», versichert der sportliche Leiter, der am Samstag beim Ster van Zwolle ein erstes Mal wieder den Mannschaftswagen fahren wird.
Zu Demaart
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