Elf Betriebe haben in März einen Antrag auf Kurzarbeit gestellt. Das sind vier weniger als im Februar. Von den 1.773 betroffenen Beschäftigten werden 748 unter die Kurzarbeit fallen, heißt es am Mittwoch aus dem Konjunkturkomitees Die Kosten werden sich auf 700.500 Euro belaufen. Sie werden über den Fonds pour l’emploi gedeckt.
Die zuständige Staatssekretärin Francine Closener zeigt sich vorsichtig optimistisch. «Mit der aktuellen Zahl liegen wir wieder auf dem Niveau (November 2008) wie vor der Wirtschaftskrise,» wird sie in einer Mitteilung zitiert. Sie erinnert gleichzeitig daran, dass im Juli 2009 noch 154 Anträge auf Kurzarbeit in Luxemburg gestellt wurden.
La prochaine réunion du Comité de conjoncture est fixée au 20 mai 2015.
Mit Kurzarbeit wird auf einen konjunkturell bedingten Auftragsseinbruch reagiert. Während der Kurzarbeit wird im gesamten Betrieb oder in organisatorisch abgrenzbaren Teilen eines Betriebes vorübergehend die betriebliche Arbeitszeit gekürzt. Die Angestellten erhalten für die nicht gearbeiteten Stunden nur 80 Prozent des Normallohns.
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