Slim Chebbi und Strassen werden nämlich getrennte Wege gehen. Es heißt, die Trennung sei einvernehmlich gewesen. Der Nachfolger steht noch nicht ganz fest, aber es soll nach letzten Informationen eine interne Lösung gesucht werden.
Doch nicht nur der Trainer wird Strassen verlassen, auch auf Spielerebene wird es einige Veränderungen geben. So wird Nationalspieler Franz Vosahlo wohl zu seinem Stammverein Esch zurückkehren. In Esch wird auch Nationalspieler Arnaud Maroldt (nach einem Jahr in Bartringen) erwartet (er fungierte schon in der 1. Division als Trainer des Herrenteams). Esch will den Sprung zurück in die Nationaldivision schaffen und so überlässt man nichts dem Zufall. Mit Laurent van Elslande soll ein «Spielertrainer» her, im Zuspiel soll Max Majerus (früher Petingen, jetzt Diekirch) die Fäden ziehen.
Der ehemalige Jugendnationalspieler Maurice van Landeghem (früher Esch, dann Strassen, vergangenes Jahr nicht im Einsatz) soll das Gros der Rekrutierung abschließen.
Bei Bartringen gibt es ebenfalls einen Wechsel auf der Trainerbank: Raoul Jungers übernimmt hier die Verantwortung.
Auf Verbandsebene
Auch auf Verbandsebene laufen die Vorbereitungen. In einer außerordentlichen Generalversammlung der FLVB und der Vereine wurden für die kommende Saison einige wichtige Punkte im Vorfeld des ordentlichen Kongresses (Ende Juni) verabschiedet.
In Arbeitsgruppen hatten die meisten Vereine einige Änderungen in doch wichtigen Punkten für die kommende Saison ausgearbeitet. Bei der Versammlung wurden dann diese Ausarbeitungen formell gestimmt und 14 der 16 Vereine waren präsent. Hervorzuheben gilt, dass die kommende Saison weiterhin nach dem Drei-Punkte-System bestritten wird, die Tabelle aber nach den erzielten Punkten aus den Spielen erstellt wird. Es bleibt dann bei der Titelentscheidung und für den Abstieg bei den bekannten Formeln des Play-offs mit dem Modus «Best of three» und bei der Abstiegsrunde mit dem Beibehalten aller bis dahin erzielten Punkte.
In der neuen Saison dürfen die Vereine aber mit einem dritten Spieler mit dem Status «transferiert» auf dem Spielfeld agieren – unter den Bedingungen, dass dieser Spieler unter 21 Jahren ist und Luxemburger Pass oder Erstlizenz in Luxemburg besitzt.
Im Rahmen des zahlbaren Transfers wurden Anpassungen gemacht. U.a. ist jeder Akteur unter 15 Jahren außerhalb des bezahlbaren Vereinswechsels. In der Handhabung der «geschützten Spieler» wurden Anpassungen gemacht, so dass dieses Thema nicht überhandnimmt.
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