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War Tanja Gräff abgestürzt?

War Tanja Gräff abgestürzt?
(dpa/Harald Tittel)

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Die Trierer Polizei sucht am Mittwoch weiter das Gelände rund um den Fundort der sterblichen Überreste von Tanja Gräff ab. Ermittler gehen davon aus, dass sie von dem Felsen stürzte.

«Wir wollen sichergehen, dass wir nichts übersehen», sagte ein Sprecher der Polizei. Auch der Bereich oberhalb der Felswand werde von Polizisten großflächig geprüft. Die Knochen der seit Juni 2007 vermissten Trierer Studentin waren am Montag bei Rodungsarbeiten unterhalb der 50 Meter hohen Felswand auf einem Privatgelände gefunden worden.

Unterdessen arbeite die neue Sonderkommission daran, alle relevanten Spuren, die es bisher gab, in Bezug auf den Fundort neu zu bewerten, sagte der Sprecher. Die Ermittler gehen davon aus, dass die damals 21-Jährige von dem Felsen in die Tiefe stürzte. Die Hintergründe sind noch unklar. Der Fundort ist rund einen Kilometer von der Hochschule Trier entfernt, wo Gräff vor fast acht Jahren zuletzt lebend gesehen worden war.

Die sterblichen Überreste der 21-Jährigen waren am Montag zufällig bei Rodungsarbeiten in Trier-Pallien entdeckt worden. Dabei lagen auch Kleidung, Schmuck, Handy und Studentenausweis der Toten.

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