Mit knapp 1,17 Millionen Fahrzeugen seien in den EU-Ländern 6,9 Prozent mehr abgesetzt worden als im entsprechenden Vorjahresmonat, teilte der Branchenverband Acea am Dienstag in Brüssel mit. Damit stieg der Absatz zwar den 20. Monat in Folge – im März hatte das Plus allerdings noch bei 10,6 Prozent gelegen.
Im April wurden in allen größeren Märkten mehr Autos losgeschlagen. Jedoch konnte lediglich Italien (+24,2 Prozent) stärker als der Gesamtmarkt wachsen. In Deutschland (+6,3), Großbritannien (+5,1), Spanien (+3,2) und Frankreich (+2,3) fiel das Plus hingegen unterdurchschnittlich aus.
In Luxemburg wurden im April des letzten Jahres 5.220 Neuwagen angemeldet. Im April 2015 waren es 5.046. Das ist ein Rückgang von 3,3 Prozent. Im Zeitraum Januar bis April 2014 wurden 17.531 Anmeldungen registriert. Im selben Zeitraum dieses Jahres waren es jedoch nur 16.902 (-3,6 Prozent).
Unter den deutschen Herstellern legte BMW (+11,9) am kräftigsten zu. Auch Daimler (+8,0) erreichte ein über dem Marktwachstum liegendes Absatzplus. Volkswagen (+5,6) musste sich dagegen mit einer unterdurchschnittlichen Entwicklung zufriedengeben.
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