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Letzter Test vor den JPEE

Letzter Test vor den JPEE
(Gerry Schmit)

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Um den letzten Feinschliff für die JPEE zu holen, die am 2. Juni mit den Partien gegen Montenegro (Herren) und Monaco (Frauen) beginnen werden, veranstaltete die FLBB von Freitag bis einschließlich Montag ein Vorbereitungsturnier in der Coque.

Für die Herrenmannschaft ging es dabei je zweimal gegen Schottland und die Niederlande. Dabei sprangen zwei Siege gegen die Schotten heraus. Gegen physisch starke Niederländer gab es hingegen eine knappe Niederlage (73:76) sowie ein Unentschieden (67:67), da man sich am Montag entschied, die Spieler zu schonen und keine Verlängerung mehr zu bestreiten. Trainer Mériguet zeigte sich besonders mit der defensiven Leistung im zweiten Spiel gegen die Niederländer zufrieden: «Unser erstes Ziel muss immer die Defensive sein, wir können uns einfach nicht nur auf unsere Offensive verlassen.» Mit Fränk Muller und Nelly Stephens hat man hier auf jeden Fall zwei wertvolle Akteure für die JPEE hinzugewonnen. Indessen wurde Tom Welter vor dem Turnier aus dem provisorischen 13-köpfigen Kader gestrichen.

Damen

Die Damen traten hingegen zweimal gegen Schottland und Irland an und setzten sich dabei auch in allen vier Begegnungen durch. Jedoch musste man auf Tessy Hetting verzichten, die noch eine Viruserkrankung auskuriert. Am Freitagabend starteten die FLBB-Damen noch verhalten gegen Schottland, wo man sich zwar deutlich durchsetzte (60:39), doch mit einer Trefferquote von 28 Prozent nicht zufrieden sein konnte. Eine deutliche Steigerung folgte dann aber am Samstag gegen Irland (77:63), wobei das starke Trio Schmit, Mossong und Meynadier 59 der insgesamt 77 Punkte erzielte. Trainer Paar zeigte sich insgesamt zufrieden mit dem Tempospiel und der intensiven Verteidigung seiner Spielerinnen.

Unterdessen entschied man sich im Verlaufe des Turniers, Anouk Frieden aus dem vorerst 13-köpfigen Kader zu streichen. «Wir haben uns in diesem Fall für die Erfahrung entschieden, Anouk ist aber ohne Zweifel ein großes Talent für die Zukunft», erklärte Hermann Paar.