Aus «ethischen Gründen» will der autoritäre Kirchenstaat finanziell und geschäftlich nichts mehr mit dem Großherzogtum zu tun haben. Das berichtete «Il sole 24 ore» in seiner Online-Ausgabe.
Demnach soll der Papst persönlich die Vatikanbank angewiesen haben, sämtliche Investitionen im Großherzogtum zu unterlassen.
Geldwäsche bei der Vatikanbank
Die Kirchenbank ist in der Vergangenheit immer wieder durch Schwarzgeldkonten und zwielichtige Finanzgebahren, wie Geldwäsche, in die Schlagzeilen gekommen. Nach Informationen der italienischen Presse wird die Vatikanbank künftig keine Fonds in Luxemburg mehr auflegen.
Allerdings wollte man bei der Kirchenbank mit der Transparenz nicht so weit gehen, zu erklären, um welche nach Lesart des Vatikans ethischen Verfehlungen Luxemburgs es sich als Grundlage für die Entscheidung handelt.
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