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Ein Neuanfang

Ein Neuanfang
(dpa/Thomas Frey)

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Es wird wieder gefeiert: Bei strahlendem Sonnenschein und Hitze hat das Festival "Rock am Ring" erstmals am neuen Standort Mendig begonnen.

Die ersten Klänge auf dem Gelände eines ehemaligen Militärflugplatzes in dem Eifel-Ort kamen am Freitag auf der sogenannten Volcano Stage – der Vulkan-Bühne – von der deutschen Band Donots. Zuvor hieß Veranstalter Marek Lieberberg die Gäste persönlich auf der Bühne willkommen und nannte Mendig die «neue Heimat» von Rock am Ring.

Ein Großteil der Besucher war schon am Donnerstag angereist. Kurzfristig hatten Landwirte anreisenden Campern 30 Hektar Fläche zusätzlich geöffnet, um den Andrang zu bewältigen. Die Festivalerfahrungen vergangener Jahre hätten sich als nicht übertragbar erwiesen, hieß es vom Veranstalter. Am Freitag funktionierte die Anreise indes ohne Probleme, wie ein Polizeisprecher sagte. Es habe nur einen kleinen Unfall auf einem Parkplatz gegeben. «Das war kaum der Rede wert.»

Motörhead

Bis Sonntag werden knapp 90.000 Rockfans den Eifel-Ort Mendig bevölkern. Der liegt nur 30 Kilometer vom langjährigen Austragungsort des Traditionsfestivals, dem Nürburgring, entfernt. Dort hatte sich Lieberberg mit den neuen Besitzern nicht auf eine Zusammenarbeit einigen können und war mit dem «Rock am Ring»-Tross umgezogen.

Angesagt haben sich nun in Mendig unter anderem die Foo Fighters, Slipknot, Motörhead,die Toten Hosen, Deichkind, Kraftklub oder die Beatsteaks. Sie treten alle auch auf dem Zwillingsfestival «Rock im Park» in Nürnberg auf.

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