Bitter: Gilles Muller (ATP 48) bot im Viertelfinale der „Aegon Championships“ (1.696 Millionen Euro) im Londoner Queen’s dem Weltranglistendritten Andy Murray (ATP 3/Nr. 1) über weite Strecken Paroli. Nach dem Gewinn des ersten Satzes war sogar die Sensation möglich.
In ersten Satz spielte Muller Tennis der Marke Weltklasse spielte. Von Anfang an wirkte der Luxemburger äußerst konzentriert und zielstrebig. Der Schotte wurde regelrecht vom Luxemburger überrannt. Seine schnelle Spielweise schmeckte dem dreifachen Titelverteidiger überhaupt nicht. Der erste Satz ging dann auch mit 6:3 an Muller.
Im zweiten Satz fand der Schotte aber besser in die Partie. Murray streute nun vermehrt Stopbälle ein, weil der Luxemburger öfters zu weit hinter der Grundlinie agierte. Aber wie schon im ersten Satz ließ „Mulles“ nicht locker. Im zweiten Satz musste aber der Tie-Break die Entscheidung bringen. Und da hatte Murray die besseren Karten und gewann mit 7:2.
Im Dritten Satz wirkte Muller nun ein wenig verunsichert und Murray schien den Aufschlag immer besser lesen zu können. Gleich im ersten Aufschlagspiel musste die Nummer 48 der Welt sein Aufschlagspiel abgeben. Danach kämpfte Muller zwar weiter, jedoch kam er nicht mehr zu einer Breakchance und musste sich am Ende mit 4:6 geschlagen geben.
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