Bei einem Unfall auf der A 64 nahe der Biewerbachtalbrücke – rund zehn Kilometer vor der Luxemburger Grenze – ist am Samstagnachmittag hoher Sachschaden entstanden. Im SUV, der den Unfall verursachte, saßen vier betrunkene Männer. Alle bestritten, den Wagen gefahren zu haben.
Nach Angaben der Polizei war ein silbergrauer Hyundai SUV mit luxemburgischer Zulassung am Samstag gegen 15.50 Uhr auf der A 64 in Richtung Luxemburg unterwegs. 800 Meter vor der Biewerbachtalbrücke fuhr der Wagen auf dem linken Fahrstreifen mit Wucht auf einen vorausfahrenden, dunkelgrauen VW-Passat aus dem Kreis Dortmund auf. Beide Fahrzeuge kamen dabei nach links von der Fahrbahn ab und kollidierten mit der Mittelleitplanke. Dann touchierte eines der beiden Fahrzeuge ein weißes Bäckerei-Mobil auf dem rechten Fahrstreifen leicht. Bei dem Unfall wurde eine 46-jährige Beifahrerin leicht verletzt. Den Gesamtschaden schätzt die Polizei auf rund 28.000 Euro.
Niemand war der Fahrer
Wer der Fahrer des PKW Hyundai SUV mit luxemburgischer Zulassung war, ist nicht geklärt. Das Fahrzeug war mit vier Männern besetzt, die alle angaben, nur Mitfahrer gewesen zu sein. Allen vier alkoholisierten Männern wurde auf richterliche Anordnung eine Blutprobe entnommen.
Die Polizei sucht Zeugen, die den Unfallhergang beobachtet haben oder Angaben zu den Fahrzeuginsassen des Hyundai SUV machen können. Hinweise an die Autobahnpolizei Schweich, 0049/6502/91650, pastschweich@polizei.rlp.de.
Sie müssen angemeldet sein um kommentieren zu können