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Polizei ermittelt gegen Broker

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(AP/ng han Guan)

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Chinas Polizei ermittelt nach dem Börsensturz gegen Broker. Es geht um Manipulationverdacht und Insiderwissen.

Inmitten des Kurssturzes an den chinesischen Aktienmärkten haben die Behörden Ermittlungen gegen Mitarbeiter eines der größten Wertpapierunternehmen wegen des Verdachts auf illegale Börsengeschäfte aufgenommen.

Zum Kreis der Verdächtigen gehörten nach Berichten staatlicher Medien vom Mittwoch aber auch ein derzeitiger sowie ein früherer Mitarbeiter der Regulierungsbehörde. Drei weitere Handelsunternehmen teilten mit, gegen sie werde auch wegen des möglichen Verstoßes gegen die Börsenregeln ermittelt.

Preise manipuliert

Acht Mitarbeiter der staatlichen Firma Citic Securities stünden im Verdacht, illegalen Handel mit Wertpapieren getätigt zu haben, meldete die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua, ohne weitere Einzelheiten zu nennen. Die Behörden haben Wertpapierhändlern vorgeworfen, die Preise zu manipulieren. Dies legt nahe, dass die regierende Kommunistische Partei versuchen könnte, die Schuld für die Kursstürze anderen in die Schuhe zu schieben.

Nach der Lockerung der chinesischen Geldpolitik haben sich die Börsen in China und Japan wieder erholt. In China ging es nach drei Tagen heftiger Verluste zunächst wieder bergab, bis die Kurse dann aber wieder anzogen. Damit endete die Talfahrt der chinesischen Aktienmärkte, die seit Freitag tief in den Keller gerutscht waren.

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