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Rolls-Royce streicht 400 weitere Jobs

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In der Schifffahrtssparte streicht Rolls Royce weitere Stellen. Die Abteilung arbeitet auch für die Ölförderung im Meer.

Der britische Motorenhersteller Rolls-Royce streicht erneut mehrere hundert Arbeitsplätze in seiner Schifffahrtssparte. Bis Ende nächsten Jahres werde die Zahl der Mitarbeiter bei Rolls Royce Marine um 400 reduziert, teilte das Unternehmen am Montag mit.

Bereits im Mai war die Streichung von 600 Jobs angekündigt worden. In der Sparte arbeiten etwa 5800 Menschen in 34 Ländern. Nach «vielen Jahren mit starker Entwicklung» bis ins Jahr 2013 seien die Bestellungen und die Profitabilität des Geschäftsbereichs zuletzt schwer beeinträchtigt gewesen, teilte Rolls-Royce mit. Hintergrund sei der Preisverfall beim Öl.

Motoren für die Schifffahrt

Die Schifffahrtssparte bietet Technik und Dienstleistungen für Handels-, Militär- und Hochseeschiffe an, ist aber auch Zulieferer für die Ölförderung im Meer. «Die Belegschaft zu reduzieren, ist nie leicht», erklärte das Unternehmen. «Der anhaltend schwache Ölpreis und die Notwendigkeit, wettbewerbsfähiger zu werden», bedeuteten aber, dass dies nötig sei.

Mit den jüngsten Stellenstreichungen will das Unternehmen jährlich 40 Millionen Pfund (54 Millionen Euro) sparen. Das Geld soll vor allem in Forschung und Entwicklung investiert werden.

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