Ein kurzfristig angesetzter Streik der sozialistischen Gewerkschaft führt zu Verspätungen und Ausfällen im belgischen Zugverkehr. Betroffen war vor allem der Süden und Osten des Landes, wie der Rundfunksender BRF am Montag berichtete.
Die Störungen betreffen auch Verbindungen von und nach Luxemburg. Am Montagmorgen fahren keine Züge mehr zwischen Luxemburg und Belgien, so ein CFL-Sprecher gegenüber Tageblatt.lu.
Auch wurden Störungen bei den Hochgeschwindigkeitszügen Thalys und ICE gemeldet.
2700 Stellen in Gefahr
Der Streik der Gewerkschaft richtet sich gegen Sparmaßnahmen bei der Bahngesellschaft SNCB. Dort sollen nach Gewerkschaftsangaben in den nächsten Jahren bis zu 7000 Stellen wegfallen.
Auch am Dienstag sei mit Behinderungen zu rechnen.
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