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12 Banken zahlen 1,8 Milliarden Dollar

12 Banken zahlen 1,8 Milliarden Dollar
(ian Langsdon)

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Zwölf internationale Banken haben sich wegen Verstößen gegen die US Gesetzgebung auf eine Strafzahlung von insgesamt 1,8 Milliarden US Dollar mit den US Behörden geeinigt.

Zu den Banken gehört erneut die französische Großbank BNP Paribas, die Anfang des Jahres bereits 6,9 Milliarden Euro an die US-Behörden gezahlt hatte. BNP Paribas muss nun 89 Millionen US Dollar bezahlen. Zu den anderen Banken, gehöre J.P. Morgan Chase, Morgan Stanley und barclays, die alleine die Hälfte der Gesamtsumme zahlen.

Goldman Sachs, Credit Suisse, Deutsche Bank, Bank of America, Citigroup, HSBC, Royal Bank of Scotland und UBS zahlen neben BNP Paribas zwischen 25 und 164 Millionen US Dollar. Den betroffenen Banken war vorgeworfen worden, den Markt für Kreditausfallversicherungen manipuliert zu haben. Außerdem sollen sie gegen Wettbewerbsregeln verstoßen haben.

Der Markt für Kreditausfallversicherungen hatte 2007, im Jahr vor der Finanzkrise, ein Volumen von 58 Billionen US Dollar erreicht, obwohl die Liquiditätsterleichterungen eigentlich zur Senkung hätten führen müssen. Unter den derzeit herrschenden Bedingungen der Liquiditätserleichterungen sind die Kurse so gefallen, dass das Volumen sieben Jahre danach nur noch bei 16 Billionen liegt.