Die Wirtschaft in den Ländern der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) wächst weiter kräftig. Das geht aus den neuesten Zahlen hervor, welche die Organisation am Donnerstag veröffentlicht hat.
Allerdings hat sich das Wachstum im dritten Quartal dieses Jahres im Vergleich zum zweiten etwas abgeschwächt und wuchs aber immer noch um 2,0 Prozent, nach 2,2 Prozent im zweiten Quartal. Zugpferde des Wirtschaftswachstums sind nach wie vor Großbritannien und die USA mit 2,3, beziehungsweise 2,0 Prozent Plus.
OECD-Wirtschaft wächst weiter kräftig
Italien hat mit 0,9 Prozent hingegen die schwächste Wachstumsrate unter den Ländern der OECD.
Die Wirtschaft in der Europäischen Union (EU) nimmt weiter an Fahrt auf. Nachdem das Bruttoinlandsprodukt 2014 um weniger als 1,5 Prozent zulegen konnte, steigerte es sich im ersten Quartal dieses Jahres auf 1,7 und dann im zweiten und dritten Quartal sogar auf 1,9 Prozent.
Für Luxemburg liegen für das dritte Quartal noch keine Zahlen vor. Allerdings wuchs die Wirtschaft im Großherzogtum im ersten Quartal um 5,3 und im zweiten Quartal dieses Jahres um 3,1 Prozent.
Luxemburgs Wirtschaft legt zu
Damit ist Luxemburg wieder auf dem Wachstumspfad von vor der Wirtschafts- und Finanzkrise von 2008 zurück.
In der EU hält Luxemburg damit zusammen mit Irland den Spitzenplatz bei den Wachstumsraten. Die irische Wirtschaft wuchs in den ersten beiden Quartalen dieses Jahres um 6,6 beziehungsweise 7,3 Prozent.
Und auch für Japan gibt es gute Nachrichten. Das Land hat die Rezession hinter sich gelassen und die Wirtschaft wuchs im zweiten und dritten Quartal dieses Jahres um 1,0, beziehungsweise 1,1 Prozent.
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