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Walferdingen mit starker Gegenwehr

Walferdingen mit starker Gegenwehr
(Jgerard)

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Einen schweren Stand hatten die Damen aus Walferdingen bei ihrem Rückspiel im Challenge Cup in Innsbruck. Am Ende setzten sich die Österreicherinnen mit 3:2 durch.

Gleich im ersten Satz setzte Innsbruck ein zeichen und setzte sich mit 25:17 durch. Auch der zweite Satz ging klar an die Hausdamen (25:14). Anschließend stellte Walferdingen in der Rotation um, Innsbruck agierte ohne Gerling und Stellerin Piazolla. Prompt glich sich das Geschehen aus, weil auch die Luxemburgerinnen weitaus effektiver agierten.

DieLuxemburgerinnen hatten jetzt Fuß gefasst, glichen bei 18:18 im dritten Satz aus und legten nach, um sich diesen Durchgang dann verdientermaßen mit 25:21 zu sichern. Auch wenn die Qualifikation kein Thema mehr war, so wollte Walferdingen sich weiterhin nicht aufgeben und sich ehrenvoll verabschieden.

Im vierten Satz entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. Beide Teams wollten den Erfolg, auch wenn die Entscheidung der Qualifikation schon gefallen war. In einem spannenden Durchgang verdiente sich der luxemburgische Meister als Mannschaft Bestnoten und nutzte die sich bietenden Chancen. Verdient glichen die Spielerinnen von Serge Karier mit 24:26 aus.

Der Matchgewinn kam nun in Reichweite, doch auf der Gegenseite reagierte Coach Angelini und brachte seine Stammformation im Entscheidungssatz wieder zum Einsatz. Innsbruck riss das Geschehen dann wieder deutlich an sich und verbuchte am Ende mit 15:6 und mit der ausgeglicheneren Mannschaftsvorstellung die Partie mit 3:2.

Walferdingen scheidet mehr als ehrenvoll aus, gab sich nach dem deutlichen 2:0 Rückstand nicht auf und wollte auf internationaler Ebene zeigen, das man nicht gekommen war , um nur Statist zu spielen.