15.000 Personen aus 15 Ländern wurden von ING International zu ihren geplanten Ausgaben für Weinachtseinkäufe befragt. Wie im vergangenen Jahr wollen die Luxemburger die Feiertage geniessen und schauen dabei nicht auf jeden Euro.
Gelungene Festivitäten sind den Luxemburgern 300 Euro pro Person wert. Gegenüber ihren direkten Nachbarn sind die Luxemburger somit am ausgabefreudigsten. (Deutschland 200 Euro, Belgien 150 Euro, Frankreich 250 Euro)
Sparen
Das Geld, das ausgegeben werden soll, stammt bei den Luxemburgern aus der Portokasse. Nur acht Prozent gaben bei der Umfrage an, Geld für die Feiertage zur Seite zu legen. Damit zählt das Grossherzogtum zur Spitze, nur bei den Niederländern ist die Sparquote geringer. Dies ist aber nicht überall so. In den USA müssen die Hälfte der Einwohner sparen um die Feiertagsausgaben stemmen zu können.
Spitze ist das kleine Land auch wenn es darum geht die finanziellen Vorsätze einzuhalten. 66 Prozent der Luxemburger halten sich an das geplante Budget. Am konsequentesten sind die Deutschen. 68 Prozent geben das aus was in Vorraus geplant wurde. Impulsiveinkäufe sind, laut Umfrage, eine türkische Spezialität. Nur 43 Prozent halten in diesem Land ihr Budget ein. Damit ist es Schlusslicht.
Vorsätze
Der beliebteste finanzielle Vorsatz für das neue Jahr ist in Luxemburg der gleiche wie in den meisten Ländern. Die Leute haben vor in Zukunft mehr Geld zu Seite zu legen, also zu sparen. Nur in Polen und der Türkei überwiegt der Wunsch nach einem Schuldenabbau.
Edles «Foie-Gras» und ein guter «Cru classé» sind jedoch keine Garantie für ein gelungenes Fest. Auch bei mit weniger edlen Tropfen kann die Festtagsgemeinschaft schöne Momente erleben.
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