Das Studentenleben ist für viele die schönste Zeit des Lebens. Doch diese Zeit geht schneller vorbei als manchem lieb ist. Wenn aus Studenten erfolgreiche Studienabgänger geworden sind, ist es von Vorteil, wenn diese schon während des Studiums den Grundstein ihrer professionellen Laufbahn gelegt haben.
Jobs und Praktika
„Wir hoffen, dass viele Studenten heute hier ein Praktika oder einen Job finden“, so Zoé Wagner, die Präsidentin der Aneld gegenüber dem Tageblatt. Die REE ist ein Begegnungsort, an dem die 24 „Partner der Veranstaltung genügend Leute für ihre freien Stellen finden und Studenten geholfen wird, voranzukommen“, so Steven Esteves, Präsident der Anesec.
Selbst Premierminister Xavier Bettel war einmal Jura-Student. Er erläuterte den anwesenden Studenten seine universitäre Laufbahn und wies sie darauf hin, dass Geld nicht alles sei. «Es ist auch wichtig, dass man Freude hat an dem, was man tut», so Xavier Bettel.
Genießt die Zeit
Er wünschte den Besuchern der Jobbörse viel Freude am Studium. „Genießt diese schöne Zeit, es ist die letzte Etappe vor dem professionellen Leben.“ Nach dem Studium stünden die jungen Akademiker vor einer „Rush Hour“. Diese beinhalte die Suche nach der ersten Arbeitsstelle, der ersten eigenen Wohnung und den Wunsch nach einer Familie.
Ende des Studentenlebens
„Es ist wichtig, das Studentenleben zu genießen. Man soll sich aber immer im Hinterkopf behalten, dass dieses Leben einmal ein Ende findet. Deshalb ist es auch wichtig, sich möglichst früh zu überlegen, was man nach dem Studium mit seinem Diplom anstellen kann“, so François Biltgen, Richter am Europäischen Gerichtshof (EuGH).
In seiner Rede erstellte er Faustregeln, die jeder Student ernst nehmen solle, um erfolgreich zu werden. «Jura hilft immer», so der Richter. Selbst Léa Linster hätte mit einem Jurastudium begonnen.
Jura hilft immer
Der dritte Gastredner, Marc Hostert vom Europäischen Rechnungshof, lobte die Organisatoren der Veranstaltung und ging in seiner Rede auf die Herausforderungen Europas ein.
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