Headlines

Tournoi de Noël: Uni.lu spielberechtigt oder nicht?

Tournoi de Noël: Uni.lu spielberechtigt oder nicht?
(Jgerard)

Jetzt weiterlesen! !

Für 0.99 € können Sie diesen Artikel erwerben.

Sie sind bereits Kunde?

Das Fußballteam der Uni.lu hat die letzten beiden Jahre den Titel beim „Tournoi de Noël“ gewonnen. Diesmal wurde die Uni.lu nach der Gruppenphase disqualifiziert. Warum?

Charel Muller, Vorstandsmitglied der ACEL, erklärte diesen Ausschluss folgendermaßen: „Es war so, dass sich die jeweiligen Spieler zunächst als Privatpersonen angemeldet haben und nicht im Namen eines ‹Cercle›. Des Weiteren ist der ‹Cercle› der Fakultät Rechts-, Wirtschafts- und Finanzwissenschaften (fünf Spieler der Uni.lu-Mannschaft studieren an dieser Fakultät, Anm. d. Red.) kein Mitglied der ACEL. Die anderen Uni.lu-‹Cercles›, die CEST (Fakultät der Naturwissenschaft, Technologie und Kommunikation) und die CEFT (‹Cercle› des Campus Walferdingen) sind jedoch Mitglieder bei uns. Dies ist nämlich die Bedingung, die erfüllt sein muss: Es können nur ‹Cercles› teilnehmen, die der ACEL angehören. Deshalb haben wir als Vorstand, der anders besetzt ist als in den vergangenen Jahren, uns gemeinsam dazu entschieden, die Uni.lu nicht zur Finalrunde zuzulassen.“

Gilles Faber, der sich über die letzten Jahre stets um die Anmeldungen im Fußball für die Uni.lu gekümmert hat, hat dafür aber keinerlei Verständnis für die Nicht-Berücksichtung: „Wir sind voll und ganz regelkonform. Die CEFT (der ‹Cercle› des Campus Walferdingen ) hat uns bestätigt, dass jeder Student der Uni.lu auch ein Mitglied ihres ‹Cercles› ist. Wir hatten bereits die Teilnahmegebühren gezahlt und unsere Trikots gekauft. Zudem hatten wir sogar Mitgliedskarten der CEFT dabei und wurden trotzdem nicht zugelassen. Dies ist schon schwer nachzuvollziehen.“

Resultate 2. Turniertag

Nachdem am Dienstag Aachen im Volleyball und im Basketball dominierte, setzte sich gestern Brüssel im Fußball durch.

Beim Fußball-Turnier kämpften insgesamt 25 Mannschaften um die Trophäe. Am Ende qualifizierten sich Brüssel, Bastogne, München, Straßburg und Lüttich für die Endrunde. Hier behielten Patricio, Kayser und Co. in jedem Spiel die Oberhand und gewannen gleich viermal.

Dabei kassierten die Brüsseler lediglich einen Gegentreffer bei einer Tordifferenz von 11:1. Auch im entscheidenden Duell um den Titel überrannte Brüssel Bastogne mit 4:0. Ansonsten wurde auch neben dem Spielfeld für gute Stimmung gesorgt. Viele Fanclubs feierten ihre jeweiligen Mannschaften lautstark an.

Mehr zum Thema:

Tournoi de Noël: Aachener Doppelsieg

Studenten im Sportfieber

Die neue Campus-Rubrik auf Tageblatt.lu