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IHTP: Aus vier mach eins

IHTP: Aus vier mach eins
(Tageblatt-Archiv)

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Am Mittwoch wurde im Parlament das Gesetz verabschiedet, welches das „Centre Virtuel de la Connaissance sur l’Europe“ (CVCE) zum 1. Juli auflöst. Es wird mit drei anderen Zentren im zukünftigen „Institut für Zeitgeschichte“ an der Universität Luxemburg zusammengeführt.

Eine Bündelung der Ressourcen gegen die, mit Ausnahme von Fernand Kartheiser („Die Regierung hat das Institut und die Uni instrumentalisiert“), niemand etwas einzuwenden hatte. Einige Parlamentarier zeigten sich aber doch irritiert über das Timing. Das Institut würde am 1. Juli kaum bestehen; auch ein Direktor sei bis dahin wohl noch nicht genannt.

Direktor: Stellenanzeige am Wochenende

Wie sieht das Timing für das „Institut d’histoire du temps présent“ (IHTP) denn nun genau aus? Uni-Pressesprecherin Britta Schlüter sagte Tageblatt.lu, dass die Stellenanzeige für den Posten des IHTP-Direktors am Wochenende in der Luxemburger Presse und auch international veröffentlicht werde.

Wie lange dieser Prozess dann dauern werde, konnte sie nicht abschätzen: „Auf jeden Fall muss aber der Direktor feststehen, ehe das Institut an sich gegründet wird, denn dieser muss ja bereits ein Mitspracherecht haben und eigene Entscheidungen treffen.“

CVCE+CDRR+CDREF+CERE

Die Integration des CVCE in die Uni werde derweil für den Sommer mit Sicherheit abgeschlossen sein, so Schlüter: „Die genauen Modalitäten müssen noch geklärt werden. Wir wollen diesen Leuten ja Perspektiven bieten und sicher stellen, dass bestehende Projekte weitergeführt werden können.“

In das IHTP integriert werden des Weiteren die beiden „Centre de documentation et de recherche“ über die Resistenz (CDRR) sowie die Zwangsrekrutierung (CDREF), und das „Centre d’études et de recherches européennes Robert Schuman“ (CERE).

Weitere Details zum Thema lesen Sie im Tageblatt vom 22. Januar (Print und Epaper).

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