Die Künstler schwingen auf zwei riesigen Schaukeln. Sie springen ab, drehen Saltos und landen im Handstand in den Armen anderer Artisten. Weitere fliegen quer über die Bühne und landen in einem großen weißen Tuch. Ein Ausrutscher oder eine falsche Landung könnte fatal enden. Trotzdem wirken alle ruhig und gelassen bei der Generalprobe am Mittwoch.
Die Akkrobatik haben sie schon hunderte Male trainiert und einstudiert. Bei den Proben sind die Künstler noch mit Seilen gesichert. Trotzdem stockt einem der Atem, sobald sie zehn Meter über dem Boden in der Luft schweben. Man kann sich sicher sein, dass es heute Abend noch atemberaubender sein wird, die Künstler, diesmal ohne Sicherung, zu bestaunen.
50 Künstler aus 19 Nationen
Das Team von 50 Künstlern aus 19 unterschiedlichen Nationen bereitet sich seit Montag für die sieben Aufführung in der Rockhal vor. Diejenigen die nicht auf der Bühne proben sind hinter den Kulissen und trainieren dort an ihren Nummern weiter. Hinter den Kulissen wird man überrumpelt von der bunten Vielfalt an Kostümen, eines der Highlights bei den Auftritten des Cirque du Soleil. Im Ganzen werden 600 Kleidungsstücke vor Ort gelagert. Jedes Outfit ist speziell für den jeweiligen Künstler angefertigt worden, teilweise sogar an dessen Hautteint angepasst. Während der Show schlüpfen die Künstler in fünf bis sechs unterschiedliche Kostüme.
Zu Demaart

























































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