Für den T71 ist es der zwölfte Pokaltriumph der Vereinsgeschichte. Die Generation rund um Tom Schumacher darf nach 2009 und dem Triple 2012-2014 inzwischen bereits den fünften Pokalerfolg feiern.
Dabei lag der T71 fast die gesamte Begegnung über in Führung. Vujakovic brachte die Résidence in der vierten Minute ein erstes und sogleich letztes Mal in Führung (5:6). Düdelingen überzeugte durch eine starke Zonenverteidigung, die dem Gegner gehörig Probleme bereitete.
Die Résidence erhielt somit nur selten die Möglichkeit unter dem Korb zu punkten und auch aus der Distanz wollte der Ball nicht in den Korb. Düdelingen hatte hingegen nun seinen Rhythmus gefunden, war immer wieder durch Fast-Breaks erfolgreich.
Nach 15 Minuten lag der Favorit bereits mit 18 Zählern in Front (18:36). Auf Seiten des T71 gab es jedoch nun mehrere Auswechslungen, nacheinander erhielten Stephens, Jones und Anderson eine Verschnaufpause, was den Rhythmus allerdings brach.
Chance vergeben
Walferdingen spürte seine Chance. Coach Dias wechselte die großgewachsenen Braun und Heuschling ein. Die Résidence legte nun ein 13:3 aufs Parkett und verkürzte den Rückstand zur Pause auf acht Zähler (31:39).
Doch direkt nach dem Dreh spielte der T71 seine komplette Routine aus, nahm das Heft sofort wieder in die Hand. Immer wenn Walferdingen den Rückstand etwas verringern konnte, war es Ruffato, der von der Dreier-Linie traf. Spätestens als der Vorsprung des T71 zu Beginn des letzten Abschnitts wieder 18 Zähler betrug (44:62) war die Vorentscheidung auch gefallen.
Bei Düdelingen waren Eric Anderson (18 Punkte) und Denell Stephens (16 Punkte) die Topschützen, während bei Walferdingen Olapado Ayuba (16 Punkte) und Oliver Vujakovic (15 Punkte) am besten trafen.
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