Der Ministerrat hatte sich in seiner Sitzung vom 11. März mit dieser Revision beschäftigt, und der delegierte Hochschulminister Marc Hansen unterschrieb nun mit den Verantwortlichen die Zusatzvereinbarungen der Konventionen.
Für die Gesamtsumme bedeutet dies, dass der Staat von 2014 bis 2017 insgesamt rund 1,16 Milliarden Euro in Forschung und Hochschule investiert. 590,8 Millionen Euro gehen dabei an die Uni, und 324,8 Millionen an die öffentlichen Forschungseinrichtungen. 240,2 Millionen kommen dem «Fonds national de la recherche» zugute.
Auch verstärkte Zusammenarbeit unterstützen
Die zusätzlich investierten Gelder teilen sich laut Pressemitteilung wie folgt auf: 12 Millionen Euro in diesem Jahr, weitere 18 Millionen im Jahr 2017. Diese sind u.a. bestimmt für das neue «Luxembourg Center of Logistics» sowie das Institut für Zeitgeschichte IHTP (5,4 Millionen; Tageblatt.lu berichtete). Diese beiden Einheiten sind bei der Universität angesiedelt, ebenso wie der ebenfalls zusätzlich unterstützte Fintec-Bereich.
Beim LIST («Luxembourg Institute of Science and Technology») werden derweil zusätzliche Gelder locker gemacht für das neue Kompetenzzentrum für Verbundstoffe, sowie den Bereich «smart technologies». Verstärkt unterstützt sollen ebenfalls Zusammenarbeiten zwischen den Institutionen werden, u.a. auf Personalebene.
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