Das Zürcher Institut kauft das Luxemburger Private-Banking-Geschäft von UBI Banca International mit Kundenvermögen von rund 3,6 Milliarden Euro, wie EFG am Donnerstag mitteilte.
Wieviel der Verkäufer, die Unione di Banche Italiane, erhält, legten die Parteien nicht offen. Der Abschluss der Transaktion werde im ersten Halbjahr 2017 erwartet. Mit der Übernahme wolle EFG die Position in Luxemburg deutlich stärken und die Profitabilität erhöhen.
Im Februar hatte EFG die Übernahme der Schweizer Konkurrentin BSI für rund 1,33 Milliarden Franken angekündigt. Zur Finanzierung der Transaktion, aus der ein Institut mit verwalteten Vermögen von rund 170 Milliarden Franken entstehen soll, plant EFG eine umfangreiche Kapitalerhöhung.
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