Unter den Augen von rund hundert Neugierigen paddelte Aleksander Doba am Sonntag (Ortszeit) von der Spitze Manhattans aus los. In den kommenden Monaten will er 3700 Kilometer in seinem Kajak überwinden – und rechtzeitig zu seinem 70. Geburtstag am 9. September im Hafen von Lissabon ankommen.
Im vergangenen Jahr hatte das Wissenschaftsmagazin «National Geographic» Doba zum «Abenteurer des Jahres» erklärt. Zu diesem Zeitpunkt hatte er bereits zwei Atlantik-Überquerungen im Kajak hinter sich. Zwischen Herbst 2010 und Februar 2011 war er vom Senegal nach Brasilien gepaddelt, eine zweite Reise führte ihn von Lissabon nach Florida.
Ufam, ?e ani kajak, ani ja, nie zawiedziemy-Olek Doba ?egna si? przed 3.wypraw? kajakiem przez Atlantyk @TOKFM_NEWS pic.twitter.com/ifnT05qCrK
— Sebastian Wierciak (@SWierciak) 20. April 2016
Unterwegs ist der Abenteurer in einem rund sechs Meter langen, selbst entworfenen Kajak. Täglich will er in den kommenden Monaten zwischen acht und zwölf Stunden paddeln. Bedenken angesichts der Gefahren der Solo-Atlantiküberquerung hat er nicht. 95 Prozent aller Menschen würden im Bett sterben – und trotzdem habe niemand Angst davor, ins Bett zu gehen, sagte Doba.
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