Große Teile der Großregion waren auch von den heftigen Unwettern betroffen.
Der Trierischer Volksfreund meldete, dass das Saarland in Deutschland nicht verschont blieb. In Eppelborn mussten gleich mehrere Menschen aus einem Fahrzeug gezogen werden. Die Leute waren in ihren Autos vom Wasser eingeschlossen. In Dirmingen waren fünf Häuser einsturzgefährdet, dies nachdem ein Hang weggespült wurde. Im Saarland sowie in Teilen von Rheinland-Pfalz sollen an einigen Stellen sogar rund 30 Liter Regen pro Stunde gefallen sein.
Laut den Informationen des Républicain Lorrain wurde vor allem das Städchen Marange/Silvange in Frankreich vom starken Regen heimgesucht. Im Quartier Seille Andennes waren 200 Häuser von Überschwemmungen betroffen. Bis zu 80 cm stieg das Wasser in den Kellern an. 500 Anrufe gingen zudem bei der Feuerwehr in den Forbach, Manderen, Florange, Vitry-sur-Orne und Maizières-lès-Metz ein.
Schon in der Woche zuvor waren Teile rund um die Hauptstadt Paris schwer von den Unwettern betroffen.
Spectaculaires #inondations à #Marange-Silvange : découvrez notre reportage photo https://t.co/9IidJrow4I pic.twitter.com/DMp5UDoof4
— RL Metz (@rl_metz) 8. Juni 2016
In Belgien waren ebenfalls Rettungskräfte an vielen Orten (vor allem in Teilen von Flandern und der Wallonie) im Einsatz, dies meldete Le Soir. Der Zugverkehr musste aufgrund der Unwetter leiden. Auch am Mittwoch gibt es deswegen Einschränkungen.
Deux voitures emportées par les flots à #Genappe pic.twitter.com/jPS9hUcAnm
— de Vogelaere (@ederealegov) 8. Juni 2016
Une goutte d’eau dans la rue du Pont de Pierre à #CourtSaintEtienne @lesoir pic.twitter.com/lV0ScLeoiu
— de Vogelaere (@ederealegov) 8. Juni 2016
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