Großalarm am Montagmorgen auf dem Gelände von ArcelorMittal in Differdingen. Aus einem Container tritt ein unbekanntes Gas aus. Mehrere Arbeiter verlieren innerhalb von Sekunden das Bewusstsein.
Um 12.30 Uhr will das Innenministerium auf einer Pressekonfernz Details zum Chemie-Unfall geben.
ArcelorMittal spricht von 3 Angestellten. 20 Menschen müssen zur medizinischen Untersuchung ins Krankenhaus. Es soll sich um zwei Eisenbahn-Waggons mit Eisenschrott handeln, heißt es vor Ort.
Alerte toxique en cours sur le site d‘ @ArcelorMittal à #Differdange au #Luxembourg pic.twitter.com/QvyOFy0NMK
— Frédéric Lambert (@WebFLam) 13. Juni 2016
Sprengstoffexperten vor Ort
Das Gelände wurde weiträumig abgesperrt. Auch auf der Zugstrecke Esch/Alzette – Petingen geht nichts mehr.
Die Anwohner in Differdingen, Niederkorn und Oberkorn wurden gebeten, die Fenster geschlossen zu halten. Inzwischen wurden die Sprengstoffexperten der Armee angefordert.
Der Waggon wurde inzwischen in einer Halle «isoliert», heißt es von der Polizei. Zunächst war von radioaktiven Stoffen die Rede. Dies wurde von der Polizei dementiert.
Zu Demaart










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